Ich entschuldige mich. Weil mir grade so ist.
Weil ich jemand bin, der seine Atmung reguliert, wenn da zu wenig Schweigen im Raum ist aber in 2 wortlosen Tagen eine Funkstille wittert. Weil ich mich schon jetzt euren Leben so fern fühle, dass ich mich sozialen Krüppel nennen möchte. Ich hab, ich trag, ich mach grad Ausnahmezustand. Und muss das über mich ergehen lassen. Ich war vielleicht nicht unrettbar taumelnd, bevor ich begann von euch zu träumen. Heute Abend bin ich besessen von der Angst euch an Menschen zu verlieren, die vielleicht nicht so hungrig nach eurem Leben fragen, die es aber auch nicht so schamlos missbrauchen. Denn ich werde nicht da sein. Ihr werdet Ärzte und Manager und Tontechniker und wasweißich und ich werde nicht da sein. Ich hab, ich trag, ich mach grad Ausnahmezustand. Es geht nicht anders.
Ich hab aufgemacht, weil es nichts mehr zu holen gibt, außer mir.
Ich entschuldige mich. Für nonverbale Signale. Und dafür, das zu lieben. Diesen Ausnahmezustand. Und weil Leben etwas ist, das man persönlich nehmen muss, bleibt das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Prioritäten eine Trivialität, hinter der kaum noch jemand etwas Großes vermutet. All jenen habe ich an dieser Stelle gesagt, dass etwas großes passiert. Es verändert sich etwas. Während ihr zwischen Nachtschichten und Beziehungsbewältigung, zwischen Studienbewerbung und Praktikum hängt, verändert sich etwas in meinem Leben. Ich weiß, dass ihr grad keine Zeit habt. Und eure Zeit wird in den nächsten Monaten nicht mehr werden. Aber bei mir bricht da was los und ich werd nicht mehr dieselbe sein. Ich hab, ich trag, ich mach grad Ausnahmezustand. Die großen Dinge passieren immer irgendwo dazwischen.
Manchmal kann man eine Geschichte retten, durch die Gesten in denen man sie erzählt. Das Problem ist, diese haltbar zu machen.
Dienstag, Juni 26, 2007
Montag, Juni 25, 2007
Gesplittert - halb so schlimm.
Der spannendsten Frau, die ich je kennen gelernt habe, war ich nicht aufregend genug. Zum Glück? Leider? Zu Recht?
Wenn ich jeden Tag meines Lebens so frei gewesen wäre, wie in diesem Moment, wo Bosse aus meinen Boxen drönt und nur zusammenhangloses durch meinen Kopf schießt, wäre ich ihr aufregend genug gewesen. Vielleicht.
Ich mag dich am liebsten ungeduscht - Begrüßen Sie mit mir die Festivalsaison!
Wen ich vor einem Jahr so alles gefunden habe, das glaub ich ja selbst kaum noch! Und dass ich sie jetzt nicht finde, könnte heißen, dass ich nicht mehr atme. Oder dass ich endlich ein Stück Echtleben für mich alleine hab.
Und wenn ich morgens aufstehe ist beinahe die erste Frage an jedem Tag, womit ich nur all diese tolle Menschen verdient haben soll.
Das hier sind die Straßen unserer Jugend und was sagst du nun, Kleiner? Glaubst du, wir stehen eng genug, um nicht zu fallen? Und ich frag dich trotz allem, was dein Plan ist, was deine Träume sind. Und dass ich dich das frage, heißt in keiner Silbe, dass ich dich weniger liebe, dass ich dich weniger brauche, dass ich weniger an dich glaube. Ich hab uns nur aus der Ferne beobachtet und ich will dich zurück.
Ich rausche lauter, als ich jemals schreien könnte. Kopfüber, herzüber, Blut aus dem Mund, schmeckt nach Zucker. Meine Tage sind glanzlos, rau und wunderschön. Wir sind die jungen Wilden.
Und wenn sich euer Herz auch anfühlt, als würde es sich überschlagen, möchte ich noch kurz sagen, dass es nicht immer ratsam ist, Sicherheitsgurte zu tragen.
Wenn ich jeden Tag meines Lebens so frei gewesen wäre, wie in diesem Moment, wo Bosse aus meinen Boxen drönt und nur zusammenhangloses durch meinen Kopf schießt, wäre ich ihr aufregend genug gewesen. Vielleicht.
Ich mag dich am liebsten ungeduscht - Begrüßen Sie mit mir die Festivalsaison!
Wen ich vor einem Jahr so alles gefunden habe, das glaub ich ja selbst kaum noch! Und dass ich sie jetzt nicht finde, könnte heißen, dass ich nicht mehr atme. Oder dass ich endlich ein Stück Echtleben für mich alleine hab.
Und wenn ich morgens aufstehe ist beinahe die erste Frage an jedem Tag, womit ich nur all diese tolle Menschen verdient haben soll.
Das hier sind die Straßen unserer Jugend und was sagst du nun, Kleiner? Glaubst du, wir stehen eng genug, um nicht zu fallen? Und ich frag dich trotz allem, was dein Plan ist, was deine Träume sind. Und dass ich dich das frage, heißt in keiner Silbe, dass ich dich weniger liebe, dass ich dich weniger brauche, dass ich weniger an dich glaube. Ich hab uns nur aus der Ferne beobachtet und ich will dich zurück.
Ich rausche lauter, als ich jemals schreien könnte. Kopfüber, herzüber, Blut aus dem Mund, schmeckt nach Zucker. Meine Tage sind glanzlos, rau und wunderschön. Wir sind die jungen Wilden.
Und wenn sich euer Herz auch anfühlt, als würde es sich überschlagen, möchte ich noch kurz sagen, dass es nicht immer ratsam ist, Sicherheitsgurte zu tragen.
Sonntag, Juni 24, 2007
Übrigens - an alle meine zukünftigen Götter in weiß...
Ich schaue mir neudings von Pathologin mit Profil über Grey's Anatomy bis zu Emergency Room und Dr. House nahezu jede greifbare Fernsehsendung mit medizinischem Inhalt an, um später, wenn mir all meine Freunde, die Medizin studieren werden, von ihren seltsamen Erlebnissen(
ähm... eher dieser Art:
) auf diesem Gebiet erzählen, wissend nicken kann und sagen: "Das kenn ich, das war in der dritten Staffel ER auch!". Und ihr? Ihr denkt bestimmt nicht im Traum daran euch mit altphilologischen Besonderheiten auseinanderzusetzen... selbst wenn es eine Fernsehserie darüber gäbe.
Ich habe mir Studentenwohnheime in Leipzig angeschaut. Und festgestellt, dass ich mich nicht so fühle, wie ich mit 14 dachte, dass ich mich mit 19 fühlen würde. Was ziemlich erschütternd ist, muss ich gestehen. Ich hab mir das damals anders vorgestellt. Und frage mich automatisch, ob ich wirklich schon an dieser Stelle bin, ob ich tatsächlich schon so weit sein kann, auszuziehen, das Fürchten zu lernen... Und frage mich das und bekomme keine Antwort, als die, die mir seit März halbzerkaut im Hals steckt: "Kommt alles wie es soll."

ähm... eher dieser Art:

) auf diesem Gebiet erzählen, wissend nicken kann und sagen: "Das kenn ich, das war in der dritten Staffel ER auch!". Und ihr? Ihr denkt bestimmt nicht im Traum daran euch mit altphilologischen Besonderheiten auseinanderzusetzen... selbst wenn es eine Fernsehserie darüber gäbe.
Ich habe mir Studentenwohnheime in Leipzig angeschaut. Und festgestellt, dass ich mich nicht so fühle, wie ich mit 14 dachte, dass ich mich mit 19 fühlen würde. Was ziemlich erschütternd ist, muss ich gestehen. Ich hab mir das damals anders vorgestellt. Und frage mich automatisch, ob ich wirklich schon an dieser Stelle bin, ob ich tatsächlich schon so weit sein kann, auszuziehen, das Fürchten zu lernen... Und frage mich das und bekomme keine Antwort, als die, die mir seit März halbzerkaut im Hals steckt: "Kommt alles wie es soll."
Freitag, Juni 22, 2007
Man muss seine Grenzen kennen und Frau Teichmann tanzt!
"Man muss seine Grenzen kennen.", sage ich oft. Meistens bin ich mir meiner eigenen auch ziemlich gut bewusst. Aber mit zwei Zahnarztterminen in einer Wochen hab ich es nun vielleicht doch ein bisschen übertrieben(Ja ich versuche meine Dentalphobie zu überwinden). Ich hab mehr Schmerzen als vor dem Termin heute und gehe nächsten Dienstag schon wieder *jippie*... aber ich habe Hoffnung, ab morgen schmerzfrei zu sein.
Heute habe ich eine Umfrage vom Amt für Stadtentwicklung Dessau zugeschickt bekommen... sieht aus, als sollte unsere Stadt schöner werden - ich glaube, da hat niemand was einzuwenden^^.
Keine richtig volle Woche mehr zu haben, lässt das letzte Wochenende meilenweit entfernt erscheinen, komische Sache finde ich. Zeit steht grad still ein bisschen, mein Leben stagniert. Aber neue Aufnahme auf meinem Myspace-Profil.
Frau Teichmann sitz oft zur gleichen Zeit bei EDEKA an der Kasse wie ich. Das nur mal am Rande. ^^ :P
Gute Ratschläge fürs Leben? Zahnärzte gehören nicht zu den Guten, hingehen sollte man trotzdem.
Pure Vernunft darf niemals siegen.
Und was ich schon immer loswerden wollte: Rote Haare(also natürlich jetzt) entsteht durch eine Mutation auf dem Chromosom Nummer 16. Und ab 2060 gibt es vorraussichtlich keine Rothaarigen mehr. Schade eigentlich. Weiteres nachzulesen hier.
Heute habe ich eine Umfrage vom Amt für Stadtentwicklung Dessau zugeschickt bekommen... sieht aus, als sollte unsere Stadt schöner werden - ich glaube, da hat niemand was einzuwenden^^.
Keine richtig volle Woche mehr zu haben, lässt das letzte Wochenende meilenweit entfernt erscheinen, komische Sache finde ich. Zeit steht grad still ein bisschen, mein Leben stagniert. Aber neue Aufnahme auf meinem Myspace-Profil.
Frau Teichmann sitz oft zur gleichen Zeit bei EDEKA an der Kasse wie ich. Das nur mal am Rande. ^^ :P
Gute Ratschläge fürs Leben? Zahnärzte gehören nicht zu den Guten, hingehen sollte man trotzdem.
Pure Vernunft darf niemals siegen.
Und was ich schon immer loswerden wollte: Rote Haare(also natürlich jetzt) entsteht durch eine Mutation auf dem Chromosom Nummer 16. Und ab 2060 gibt es vorraussichtlich keine Rothaarigen mehr. Schade eigentlich. Weiteres nachzulesen hier.
Mittwoch, Juni 13, 2007
Ich fühle mich zu Theologen hingezogen
und gerechte Bibelübersetzung ist für mich größtenteils Quatsch... ich bin dafür dass das allgemeine Pluralgenus maskulin ist. Hab ich gar kein Problem mit. So. Aber das nur nebenbei.
Ich war also nun doch in Köln. Bin am Donnerstag nach meiner Schicht nachgefahren. Und hatte echt tolle Tage muss ich nun doch zugeben. Und die Annegret kennengelernt, die Vikarin ist und die ich nun jetzt wohl predigen hören werde, wenn ich am 15.7. in Törten Orgel spiele *froi*.
Köln übrigens auch eine tolle Stadt, auch wenn sie mich irgendwie nicht so begeistert hat, wie Hannover das konnte. Kann schon sein, dass da jemand Köln die Schau gestohlen hat...^^
Ich schreibe wieder viel deutsch, was mir sagt, ich muss alles englische schnell aufnehmen^^. Morgen werd ich ein bisschen aufnehmen und dann werden hoffentlich neue Songs bei myspace stehen.
Ich glaube an eine neue Körperlichkeit. Ich denke Körperkontakt ist etwas, das man durchaus auch einfordern sollte gerade in diesen schrecklichen Zeiten, in denen er so unterbewertet wird. Wir sollten den Wert von Nähe wieder gesteigert wahrnehmen, denke ich.
Morgen geht es ins Tonellis! Yeah! Sophie will sich mit mir betrinken. Antwortet aber ausgleichend nicht auf meine Fragen.
Ich war also nun doch in Köln. Bin am Donnerstag nach meiner Schicht nachgefahren. Und hatte echt tolle Tage muss ich nun doch zugeben. Und die Annegret kennengelernt, die Vikarin ist und die ich nun jetzt wohl predigen hören werde, wenn ich am 15.7. in Törten Orgel spiele *froi*.
Köln übrigens auch eine tolle Stadt, auch wenn sie mich irgendwie nicht so begeistert hat, wie Hannover das konnte. Kann schon sein, dass da jemand Köln die Schau gestohlen hat...^^
Ich schreibe wieder viel deutsch, was mir sagt, ich muss alles englische schnell aufnehmen^^. Morgen werd ich ein bisschen aufnehmen und dann werden hoffentlich neue Songs bei myspace stehen.
Ich glaube an eine neue Körperlichkeit. Ich denke Körperkontakt ist etwas, das man durchaus auch einfordern sollte gerade in diesen schrecklichen Zeiten, in denen er so unterbewertet wird. Wir sollten den Wert von Nähe wieder gesteigert wahrnehmen, denke ich.
Morgen geht es ins Tonellis! Yeah! Sophie will sich mit mir betrinken. Antwortet aber ausgleichend nicht auf meine Fragen.
Freitag, Juni 01, 2007
Der süße Klang von "Heute gibts Geld"...
Ich wage die Vermutung, ich hatte von all meinen Freunden als letztes ein Konto^^. Ich mag Bargeld. Das kann ich sehen. Heute ist mir aufgefallen, dass es bei so einem Konto auch schon was ausmacht, wenn ich auf meinem Bildschirm hier sehen kann, dass Zahltag war und ich 188€ mehr habe. Das Geld von Kaufland kam auch gleich mit... da fühlt man sich ein bisschen Schizophren wenn man da direkt nebeneinander Überweisungen von EDEKA und Kaufland sieht^^.
Hätte mir jedenfalls irgendjemand von dem Endorphinschub namens "Zahltag" erzählt, hätte ich wahrscheinlich schon viel früher angefangen zu arbeiten.
"Gestern hattest du lange Haare, heute hast du kurze Haare - es ist mir aufgefallen..." es geht mir nicht aus dem Kopf. "Your hair was long when we first met...", das auch. Ich verliere, ich gewinne. In derselben Sekunde. "the bible didn't mention us..." aber jemand sollte es tun, finde ich. Jemand sollte uns erwähnen. Nicht nur nebenbei.
Urlaubszeit.
Ich bin bei EDEKA als Aushilfe eingestellt. Hauptsächlich, um die Urlaubszeit zu überbrücken. Wobei ich selbst natürlich auch Urlaub machen will. In kleinen Häppchen, wie sich nun herausstellt. Vom 14-17.6. Gehts jetzt an die Havel paddeln *yeah*. Nächstes Wochenende ist der evangelische Kirchentag in Köln. Ein Ereignis bei dem ich eigentlich jedes Jahr zugegen bin. Dieses Jahr gab es aber keine Plätz mehr, also hab ich mich schon mal mental drauf eingestellt daheim zu bleiben. Heute ist noch ein Platz frei geworden. Den einzunehmen ich mich aber ein wenig sträube. Was für eine Aushilfe für die Urlaubszeit bin ich, wenn ich im Juni kein Wochenende arbeite? Ich mag Kirchentag und das alles. Aber ich will dieses Jahr eigentlich nicht. Ich habe beschlossen, dieses Jahr das zu machen, was ich will. Und das werde ich. Paddeln, Hannover, Großefehn. Da will ich hin. Köln mal irgendwann anders.
Wie siehts aus mit einem Kaffee, Christin? Ich hab hier und da Zeit^^.
Hätte mir jedenfalls irgendjemand von dem Endorphinschub namens "Zahltag" erzählt, hätte ich wahrscheinlich schon viel früher angefangen zu arbeiten.
"Gestern hattest du lange Haare, heute hast du kurze Haare - es ist mir aufgefallen..." es geht mir nicht aus dem Kopf. "Your hair was long when we first met...", das auch. Ich verliere, ich gewinne. In derselben Sekunde. "the bible didn't mention us..." aber jemand sollte es tun, finde ich. Jemand sollte uns erwähnen. Nicht nur nebenbei.
Urlaubszeit.
Ich bin bei EDEKA als Aushilfe eingestellt. Hauptsächlich, um die Urlaubszeit zu überbrücken. Wobei ich selbst natürlich auch Urlaub machen will. In kleinen Häppchen, wie sich nun herausstellt. Vom 14-17.6. Gehts jetzt an die Havel paddeln *yeah*. Nächstes Wochenende ist der evangelische Kirchentag in Köln. Ein Ereignis bei dem ich eigentlich jedes Jahr zugegen bin. Dieses Jahr gab es aber keine Plätz mehr, also hab ich mich schon mal mental drauf eingestellt daheim zu bleiben. Heute ist noch ein Platz frei geworden. Den einzunehmen ich mich aber ein wenig sträube. Was für eine Aushilfe für die Urlaubszeit bin ich, wenn ich im Juni kein Wochenende arbeite? Ich mag Kirchentag und das alles. Aber ich will dieses Jahr eigentlich nicht. Ich habe beschlossen, dieses Jahr das zu machen, was ich will. Und das werde ich. Paddeln, Hannover, Großefehn. Da will ich hin. Köln mal irgendwann anders.
Wie siehts aus mit einem Kaffee, Christin? Ich hab hier und da Zeit^^.
Donnerstag, Mai 31, 2007
I stumbled...
Gestern Nacht bin ich mal wieder über Regina Spektor gestolpert und fühle mich nun verpflichtet, das mit euch zu teilen:
Und ja, sie kann mehr als "das Mädchen am Klavier".
Und ja, sie kann mehr als "das Mädchen am Klavier".
Labels:
Musik
Mittwoch, Mai 30, 2007
say goodbye to may
so... ich war ja eine Weile im Off. Weil... icht nicht wusste, was von dem vielen zu schreiben ist.
Mein erster Blutspendeversuch am 11.5. ist fehlgeschlagen. Ich hatte zu niedrigen Blutdruck(90/60).
Letzte Woche hat zum ersten Mal bei EDEKA mein Geld nicht gestimmt(ich hatte 20€ zuviel... unerklärlich). Ich bin noch nicht aufgefordert worde, eine Rechtfertigung zu schreiben.
Außerdem biete ich erste Sonnenbrände, exzessives Pooplantschen, Grillpartys und Shoppingoverkill(Nova eventis ist zu groß oder? Wer läuft denn da bitte alles ab?!).
Und ich war mit den Jungs in Berlin. Auf der Siegessäule und in Spiderman 3(der meiner Meinung nach nicht so gut war, wie die ersten beiden). Gestern dann Fluch der Karibik 3 - der einige wirklich tolle Szenen aufweist, auch wenn mich persönlich das Ende nicht so überzeugt.
Der Wochenplan sieht die Aufnahme von mindestens 2 Songs, sowie am Samstag A-Pub und irgendwann vorher noch ein neues Zeugnis abholen vor. Ich lese viel, schaue all die Filme, die ich schon immer sehen wollte und mache nichts^^.
Jetzt kommt Juni. Und ich freu mich drauf. So richtig.
Mein erster Blutspendeversuch am 11.5. ist fehlgeschlagen. Ich hatte zu niedrigen Blutdruck(90/60).
Letzte Woche hat zum ersten Mal bei EDEKA mein Geld nicht gestimmt(ich hatte 20€ zuviel... unerklärlich). Ich bin noch nicht aufgefordert worde, eine Rechtfertigung zu schreiben.
Außerdem biete ich erste Sonnenbrände, exzessives Pooplantschen, Grillpartys und Shoppingoverkill(Nova eventis ist zu groß oder? Wer läuft denn da bitte alles ab?!).
Und ich war mit den Jungs in Berlin. Auf der Siegessäule und in Spiderman 3(der meiner Meinung nach nicht so gut war, wie die ersten beiden). Gestern dann Fluch der Karibik 3 - der einige wirklich tolle Szenen aufweist, auch wenn mich persönlich das Ende nicht so überzeugt.
Der Wochenplan sieht die Aufnahme von mindestens 2 Songs, sowie am Samstag A-Pub und irgendwann vorher noch ein neues Zeugnis abholen vor. Ich lese viel, schaue all die Filme, die ich schon immer sehen wollte und mache nichts^^.
Jetzt kommt Juni. Und ich freu mich drauf. So richtig.
Donnerstag, Mai 10, 2007
runaway.....
Alles wiederholt sich. Auch diese Erkenntnis scheint mir für mein Leben nicht neu. Ich sehe in letzter Zeit viele Dinge, die ich abgehandelt gehofft hatte.
Außerdem brauche ich neuerdings viel Auslauf um... keine Ahnung eben. Da zu sein, wo niemand ist. Jeden Abend 5 km. Ich bin ein destruktiver Optimist.
Mai habe ich mir außerdem als Monat für die Studienbewerbung erwählt. Ja. Zur Zeit stehen Tübingen, Heidelberg, Greifswald, Freiburg, Eichstätt, Bamberg, Augsburg und Leipzig fest auf dem Plan.
Außerdem brauche ich neuerdings viel Auslauf um... keine Ahnung eben. Da zu sein, wo niemand ist. Jeden Abend 5 km. Ich bin ein destruktiver Optimist.
Mai habe ich mir außerdem als Monat für die Studienbewerbung erwählt. Ja. Zur Zeit stehen Tübingen, Heidelberg, Greifswald, Freiburg, Eichstätt, Bamberg, Augsburg und Leipzig fest auf dem Plan.
Mittwoch, Mai 09, 2007
*shrug*
Ich zucke die Schultern. Ich fühl mich nicht schuldig, wegen dem bisschen "Lebenserfahrung"-Post. Nein. Und ich kann auch wunderbar damit leben dafür beim nächsten Mal weggedrückt zu werden. Überhaupt kein Problem.
--
EDEKA ist eigentlich ganz in Ordnung muss ich sagen, alle nett bisher und kassieren jetzt auch nicht unbedingt das komplizierteste was ich je gemacht hab(aber schon ein bisschen viel am Anfang). Wird gehen, sag ich mir also. So einfach.
Ich bin jetzt auch musikalisch bei Myspace.
--
EDEKA ist eigentlich ganz in Ordnung muss ich sagen, alle nett bisher und kassieren jetzt auch nicht unbedingt das komplizierteste was ich je gemacht hab(aber schon ein bisschen viel am Anfang). Wird gehen, sag ich mir also. So einfach.
Ich bin jetzt auch musikalisch bei Myspace.
Sonntag, Mai 06, 2007
"God hates..."
Weil ich gerade drauf gestoßen und immer noch *struck* bin:
God hates fags
und das schönste Land der Welt:
God hates Sweden
Bitte einmal kurz die FAQ überfliegen. Da weiß man gar nicht, ob man lachen oder weinen soll.
God hates fags
und das schönste Land der Welt:
God hates Sweden
Bitte einmal kurz die FAQ überfliegen. Da weiß man gar nicht, ob man lachen oder weinen soll.
Donnerstag, Mai 03, 2007
Ich bin um Lebenserfahrung reicher geworden
Da heute sehr viele Menschen mit dem Internet und den Suchfunktionen in selbigem umgehen können, sind einige Namen(*) geändert[Mit Mia ist ALLES in Ordnung so weit ich informiert bin - um die gehts hier nicht!].
Der gestrige Tag geht hiermit offiziell in die Reihe von nahezu historischen Punkten in meiner Ansammlung von Lebenserfahrung ein. Nicht nur, dass ich erfolgreich mein erstes längeres Arbeitsverhältnis erlangt habe(die Kasse bei EDEKA is mein!), nein, nachdem ich die ersten 2 Stunden probekassieren war, erwartete mich zu Hause ein Informationssturm der einer Google-Suche nach "Sex" alle Ehre gemacht hätte. Verschiedene Anrufe waren auf meinem Apparat eingegangen und von verschiedenen Personen entgegengenommen worden. Kaum durch die Wohnungstür bombardierte mich Oma mit einem "Maria(*) ist weg!" und erzählte kurz, dass alle schon suchen. Wenig später - ich habe bereits den Autoschlüssel in der Hand und bin auf direktem Weg in die Stadt - betritt meine Mutter die Szene, sagt dass Frau --(*) angerufen hätte, sie mache sich Sorgen, Tom(*) habe sich getrennt(warum ich an dieser Stelle nicht besonders überrascht war, kannst du dir denken) und sie sei auch nicht im Krankenhaus zum Dienst gewesen, aber irgendjemand habe sie in der Stadt gesehen... ich schlage vor bei Franzi anzurufen, vielleicht weiß die was, nur um von Oma zu erfahren, dass die schon bei mir angerufen hat. Ich blicke durch die Telefonliste nicht mehr ganz durch. Kurz versucht Maria anzurufen - Handy aus.
Ich also immer noch auf dem Weg zum Auto, da sagt Mama: "Bleib mal hier.", die bringt Ruhe rein. Wir setzen uns nach draußen, rauchen eine Zigarette, gehen Möglichkeiten durch. Bringt nichts, wenn ich da jetzt auch noch mit suche. Hat einfach keinen Sinn. Kurz nachdem mich diese Erkenntnis trifft, klingelt mein Handy. Es ist Marias Vater. Ihr Handy ist wieder an. Ich soll es mal versuchen. Mache ich dann auch und - wie durch ein Wunder - nimmt sie ab. Warum sie gerade mir das Gespräch nicht verwehrt wird mir erst 24 Stunden später klar werden. Nach 4 Minuten Schluchzen von ihr und Flehen von mir, weiß ich wo sie ist, dass ihre Portemonnaies geklaut wurden und sie Angst hat. Ich rufe also ihren Vater an, sie können aufhören mit suchen, sie kommt irgendwann nach Hause, ich fahr hin.
Glaubt man der Redensart, so habe ich auf diesen 15 Minuten Autofahrt bestimmt einige graue Haare bekommen. >Ist sie noch da, wenn ich komme?<, >hoffentlich macht sie nichts dummes<, diese beiden Gedanken wechseln sich unentwegt ab. Noch dazu ist natürlich in gerade diesem Moment kein geeigneter Parkplatz zu finden. Als ich zittrig und etwas flachatmig den beschriebenen Hauseingang gegenüber der Fahrschule finde, ist sie noch da. Ein Glück. Wir setzen uns erst mal in das restlos überhitzte Auto, wissen nicht wohin. Sie heult. Ich versuche die Möglichkeiten angesichts - ja was eigentlich? - abzuwägen. Schließlich packt sie aus. Getrennt sagt sie. Aber das weiß ich ja schon. Vielleicht schwanger. Das habe ich geahnt. Die Pille von nicht vorhandenem Geld gekauft. Das ist neu. Während ich also das Dilemma auf mich wirken lasse, fährt Franzi per Rad an uns vorbei. Wenig später klingelt Marias Handy. Ich geh ran. Es ist Franzi, die grade in Kooperation mit Kati und einer alten Frau gute Fee spielt und eines von den Portemonnaies wieder zum Vorschein gebracht hat. Natürlich nicht das mit dem Geld. Aber immerhin der Personalausweis ist wieder da.
Ich gebe Franzi unsere Koordinaten durch. Nach exzessivem Winken und der Feststellung, dass Franzi ohne Brille tatsächlich ziemlich schlecht sieht, findet sie uns. Wir machen Ortswechsel und finden uns im Schillerpark wieder, wobei Franzi mein Auto nahm(jetzt wo ich drüber nachdenke... ohne Brille! Warum hab ich sie fahren lassen??!!) und ich ihr Rad. Wir setzen uns an den See, versuchen Fische erst durch pure Gedankenkraft, später durch Kaugummi umzubringen. Nach 20 Minuten stellen wir fest, dass die Situation auch bei Sonnenlicht nicht viel mehr her macht. Wir rufen Tom an, um ihm die Aufgabe zu übertragen, Marias Eltern das alles zu erklären(auch Quatsch, wenn du mich fragst, das macht man zu zweit). Nach einigen Minuten ist man sich recht einig erstmal einen Schnelltest durchführen zu wollen und Tom macht sich auf den Weg.
Als er eintrifft zeigen die Fische erste Verendungserscheinungen. Ein wenig spät vielleicht. Wir jedenfalls machen uns geschlossen auf zum RathausCenter. Dort angekommen, stürmen wir DM(vorher machen Franzi und ich noch einen Abstecher zu Ditsch, damit sich wenigstens mein Blutzuckerspiegel freut). Maria und Tom erstehen einen Schwangerschaftstest der Marke Clearblue, dessen Verwendbarkeitszeitraum - so stellen Franzi und ich später fest - vor einem Jahr abgelaufen ist. Wir sehen uns allerdings nicht genötigt, das noch mitzuteilen, schließlich hat Maria schon einen Arzttermin. Im Parkhaus beginnt Maria die 1,5l Wasserflasche zu leeren(ich nehme an, wir sind mit dem Funktionsprinzip dieser Tests vertraut) und wir fahren zu Tobi.
Dort sitzen wir zu viert auf dessen Bett, wobei Franzi und ich Wassergeräusche imitieren, um den Wasserdurchlauf in Marias Körper zu beschleunigen. Eine Szene von abartiger Surrealität, die sich kaum überbieten lässt. Irgendwann aber ist auch das geschafft und eine Minute gespannten Wartens auf das Testergebnis tritt ein. Es erscheint nur ein Strich. Negativ. Die beiden atmen erleichtert auf, Franzi und ich lassen uns damit lieber noch Zeit. Maria hat sich zickig, weil Tom so erleichtert ist, ich versuche lieber nicht ihr klar zu machen, dass auch er - genau wie sie - gerade erfahren hat, dass er nicht wie befürchtet sehr früh und noch dazu in einer kaputten Beziehung ein Kind bekommt.
Dann löst sich unsere Krisenprozession auf. Ich nehme Maria mit zu mir, wo sie nichts isst, dafür aber viel schweigt und heult, sich von meiner Mutter ruhepolen lässt, zu Hause und bei ihren Großeltern anruft und schließlich irgendwann gegen 23 Uhr ins Bett geht.
Heute ist mir klar, warum sie mich nicht weggedrückt hat. Weil ich nichts wusste und immer noch nichts weiß. Ich hab keinen Verlauf, kein Gesamtbild, ja nicht einmal einen bruchstückhaften Abriss. Ich habe auch nicht danach gefragt. Jeder weiß etwas anderes und alles zusammen ergibt doch keinen Sinn. Ich muss es nicht verstehen. Das ist der Befreiungssatz, der für mich am Ende steht. So.
Der gestrige Tag geht hiermit offiziell in die Reihe von nahezu historischen Punkten in meiner Ansammlung von Lebenserfahrung ein. Nicht nur, dass ich erfolgreich mein erstes längeres Arbeitsverhältnis erlangt habe(die Kasse bei EDEKA is mein!), nein, nachdem ich die ersten 2 Stunden probekassieren war, erwartete mich zu Hause ein Informationssturm der einer Google-Suche nach "Sex" alle Ehre gemacht hätte. Verschiedene Anrufe waren auf meinem Apparat eingegangen und von verschiedenen Personen entgegengenommen worden. Kaum durch die Wohnungstür bombardierte mich Oma mit einem "Maria(*) ist weg!" und erzählte kurz, dass alle schon suchen. Wenig später - ich habe bereits den Autoschlüssel in der Hand und bin auf direktem Weg in die Stadt - betritt meine Mutter die Szene, sagt dass Frau --(*) angerufen hätte, sie mache sich Sorgen, Tom(*) habe sich getrennt(warum ich an dieser Stelle nicht besonders überrascht war, kannst du dir denken) und sie sei auch nicht im Krankenhaus zum Dienst gewesen, aber irgendjemand habe sie in der Stadt gesehen... ich schlage vor bei Franzi anzurufen, vielleicht weiß die was, nur um von Oma zu erfahren, dass die schon bei mir angerufen hat. Ich blicke durch die Telefonliste nicht mehr ganz durch. Kurz versucht Maria anzurufen - Handy aus.
Ich also immer noch auf dem Weg zum Auto, da sagt Mama: "Bleib mal hier.", die bringt Ruhe rein. Wir setzen uns nach draußen, rauchen eine Zigarette, gehen Möglichkeiten durch. Bringt nichts, wenn ich da jetzt auch noch mit suche. Hat einfach keinen Sinn. Kurz nachdem mich diese Erkenntnis trifft, klingelt mein Handy. Es ist Marias Vater. Ihr Handy ist wieder an. Ich soll es mal versuchen. Mache ich dann auch und - wie durch ein Wunder - nimmt sie ab. Warum sie gerade mir das Gespräch nicht verwehrt wird mir erst 24 Stunden später klar werden. Nach 4 Minuten Schluchzen von ihr und Flehen von mir, weiß ich wo sie ist, dass ihre Portemonnaies geklaut wurden und sie Angst hat. Ich rufe also ihren Vater an, sie können aufhören mit suchen, sie kommt irgendwann nach Hause, ich fahr hin.
Glaubt man der Redensart, so habe ich auf diesen 15 Minuten Autofahrt bestimmt einige graue Haare bekommen. >Ist sie noch da, wenn ich komme?<, >hoffentlich macht sie nichts dummes<, diese beiden Gedanken wechseln sich unentwegt ab. Noch dazu ist natürlich in gerade diesem Moment kein geeigneter Parkplatz zu finden. Als ich zittrig und etwas flachatmig den beschriebenen Hauseingang gegenüber der Fahrschule finde, ist sie noch da. Ein Glück. Wir setzen uns erst mal in das restlos überhitzte Auto, wissen nicht wohin. Sie heult. Ich versuche die Möglichkeiten angesichts - ja was eigentlich? - abzuwägen. Schließlich packt sie aus. Getrennt sagt sie. Aber das weiß ich ja schon. Vielleicht schwanger. Das habe ich geahnt. Die Pille von nicht vorhandenem Geld gekauft. Das ist neu. Während ich also das Dilemma auf mich wirken lasse, fährt Franzi per Rad an uns vorbei. Wenig später klingelt Marias Handy. Ich geh ran. Es ist Franzi, die grade in Kooperation mit Kati und einer alten Frau gute Fee spielt und eines von den Portemonnaies wieder zum Vorschein gebracht hat. Natürlich nicht das mit dem Geld. Aber immerhin der Personalausweis ist wieder da.
Ich gebe Franzi unsere Koordinaten durch. Nach exzessivem Winken und der Feststellung, dass Franzi ohne Brille tatsächlich ziemlich schlecht sieht, findet sie uns. Wir machen Ortswechsel und finden uns im Schillerpark wieder, wobei Franzi mein Auto nahm(jetzt wo ich drüber nachdenke... ohne Brille! Warum hab ich sie fahren lassen??!!) und ich ihr Rad. Wir setzen uns an den See, versuchen Fische erst durch pure Gedankenkraft, später durch Kaugummi umzubringen. Nach 20 Minuten stellen wir fest, dass die Situation auch bei Sonnenlicht nicht viel mehr her macht. Wir rufen Tom an, um ihm die Aufgabe zu übertragen, Marias Eltern das alles zu erklären(auch Quatsch, wenn du mich fragst, das macht man zu zweit). Nach einigen Minuten ist man sich recht einig erstmal einen Schnelltest durchführen zu wollen und Tom macht sich auf den Weg.
Als er eintrifft zeigen die Fische erste Verendungserscheinungen. Ein wenig spät vielleicht. Wir jedenfalls machen uns geschlossen auf zum RathausCenter. Dort angekommen, stürmen wir DM(vorher machen Franzi und ich noch einen Abstecher zu Ditsch, damit sich wenigstens mein Blutzuckerspiegel freut). Maria und Tom erstehen einen Schwangerschaftstest der Marke Clearblue, dessen Verwendbarkeitszeitraum - so stellen Franzi und ich später fest - vor einem Jahr abgelaufen ist. Wir sehen uns allerdings nicht genötigt, das noch mitzuteilen, schließlich hat Maria schon einen Arzttermin. Im Parkhaus beginnt Maria die 1,5l Wasserflasche zu leeren(ich nehme an, wir sind mit dem Funktionsprinzip dieser Tests vertraut) und wir fahren zu Tobi.
Dort sitzen wir zu viert auf dessen Bett, wobei Franzi und ich Wassergeräusche imitieren, um den Wasserdurchlauf in Marias Körper zu beschleunigen. Eine Szene von abartiger Surrealität, die sich kaum überbieten lässt. Irgendwann aber ist auch das geschafft und eine Minute gespannten Wartens auf das Testergebnis tritt ein. Es erscheint nur ein Strich. Negativ. Die beiden atmen erleichtert auf, Franzi und ich lassen uns damit lieber noch Zeit. Maria hat sich zickig, weil Tom so erleichtert ist, ich versuche lieber nicht ihr klar zu machen, dass auch er - genau wie sie - gerade erfahren hat, dass er nicht wie befürchtet sehr früh und noch dazu in einer kaputten Beziehung ein Kind bekommt.
Dann löst sich unsere Krisenprozession auf. Ich nehme Maria mit zu mir, wo sie nichts isst, dafür aber viel schweigt und heult, sich von meiner Mutter ruhepolen lässt, zu Hause und bei ihren Großeltern anruft und schließlich irgendwann gegen 23 Uhr ins Bett geht.
Heute ist mir klar, warum sie mich nicht weggedrückt hat. Weil ich nichts wusste und immer noch nichts weiß. Ich hab keinen Verlauf, kein Gesamtbild, ja nicht einmal einen bruchstückhaften Abriss. Ich habe auch nicht danach gefragt. Jeder weiß etwas anderes und alles zusammen ergibt doch keinen Sinn. Ich muss es nicht verstehen. Das ist der Befreiungssatz, der für mich am Ende steht. So.
Montag, April 30, 2007
Ich habe mich gefragt...
nach wem ich wohl suche. Nach wem ich wohl suche in Büchern, die mit surrealistischen Aufnahmen ihre Geschichte erzählen, in Filmen, die mich mehr zufällig als geplant streifen oder bei den Massenveranstaltungen, die ich unerklärlicherweise sehr schätze. Wen ich wohl suche? Ich denke, ich lausche gespannt auf ein Zeichen, ein Signal, vielleicht einen Startschuss bereits in dem Wissen, dass es nicht kommt, dass nicht das kommt worauf ich lausche. Also warte ich auf das, was mich vom gespannten Erwarten ablenken wird. Ich warte darauf, Augenzeuge einer Verdrängung zu werden.
Und weil damit geklärt wäre, dass es so etwas wie zielgerichtetes Warten gar nicht gibt, sondern immer nur das Warten auf nicht Ereignisse, da unser Ich, das selbst auf dem schmalen Grat zwischen Vorstellung und Wirklichkeit steht, daran scheitert, diese beiden einander anzunähern.
--
Heute Frauentausch gesehen. Zufällig. Nachdem ich aud ZDFDoku etwas über Geistheilung gesehen hatte, rutschte der Fernseher ein paar Programmplätze nach oben und blieb bei RTL2. Nun empfinde ich Frauentausch nicht als besonders wertvolle Sendung. Die heutige aber war recht unterhaltsam. Und hat in mir einige Fragen aufgeworfen. Da war nämlich Dani, 29, drei Kinder, alleinerziehend, Hausfrau, die älteste Tochter 12, die jüngste 4-5, aus Wuppertal. Nicht nur, dass die junge Mutter mein vorurteilsbehaftetes Leben leicht erschütterte, indem sie häufig pink trug, das erste Kind mit 17 bekommen hatte, sich die Haare blondierte und trotzdem nett und nicht völlig verblödet wirkte und auch praktische Veranlagungen aus dem Ärmel zauberte - nein! Meine Frage gilt viel eher dem "Wovon lebt diese Frau?" - Kindergeld, Unterhaltszahlungen, Hartz IV, Mamipapi? Wovon kann sie all diese pinken Klamotten kaufen(nein sie trug nicht nur pink, ich übertreibe)? Wie wird der Hund ernährt? Und was hat sie eigentlich mit Sandy von den No Angels zu tun? Fragen über Fragen...
Es kommt mir fast vor, als wäre ich intellektuell nicht ausreichend gefordert.
Und weil damit geklärt wäre, dass es so etwas wie zielgerichtetes Warten gar nicht gibt, sondern immer nur das Warten auf nicht Ereignisse, da unser Ich, das selbst auf dem schmalen Grat zwischen Vorstellung und Wirklichkeit steht, daran scheitert, diese beiden einander anzunähern.
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Heute Frauentausch gesehen. Zufällig. Nachdem ich aud ZDFDoku etwas über Geistheilung gesehen hatte, rutschte der Fernseher ein paar Programmplätze nach oben und blieb bei RTL2. Nun empfinde ich Frauentausch nicht als besonders wertvolle Sendung. Die heutige aber war recht unterhaltsam. Und hat in mir einige Fragen aufgeworfen. Da war nämlich Dani, 29, drei Kinder, alleinerziehend, Hausfrau, die älteste Tochter 12, die jüngste 4-5, aus Wuppertal. Nicht nur, dass die junge Mutter mein vorurteilsbehaftetes Leben leicht erschütterte, indem sie häufig pink trug, das erste Kind mit 17 bekommen hatte, sich die Haare blondierte und trotzdem nett und nicht völlig verblödet wirkte und auch praktische Veranlagungen aus dem Ärmel zauberte - nein! Meine Frage gilt viel eher dem "Wovon lebt diese Frau?" - Kindergeld, Unterhaltszahlungen, Hartz IV, Mamipapi? Wovon kann sie all diese pinken Klamotten kaufen(nein sie trug nicht nur pink, ich übertreibe)? Wie wird der Hund ernährt? Und was hat sie eigentlich mit Sandy von den No Angels zu tun? Fragen über Fragen...
Es kommt mir fast vor, als wäre ich intellektuell nicht ausreichend gefordert.
Mittwoch, April 25, 2007
Jubiläumspost - 250!
Der 250. Post auf diesem Blog. Heute Karte aus Las Vegas von Uli voll toll wgen Geburtstag und so. Und endlich Sommer da draußen, habt ihrs bemerkt?
"Irgendwie mag ich das Rauschen dieser ekelhaften Stadt
in der ich an dieses Mädchen mein Herz verloren hab"(Clickclickdecker "niemand tanzt so kacke wie ich")
Ich hab Buchempfehlungen zu machen. Nämlich "Spieltrieb" von der großartigen Juli Zeh. Und "Die Präsidentin" von Anne Holt. Ja. Ich hab ja jetzt wieder viel Zeit zum lesen - wunderbar.
250 Posts über... ich mache mal kurz Inventur[nur die erste Hälfte so...]:
Pure Glückseligkeit(siehe: "Lachen fließt in die Leere", "Wir haben übelst den "Hasch-mich"", "Die Idee von uns...", "Salzstreuen", "lieber hyperaktive Groupies...")
Melancholie(siehe: "Das Schlimmste ist vielleicht", "Summer's not gonna take the pain away", "warst du wählen?...")
Liebe(hier: "Der gewünschte Gesprächspartner...", "so als wären wir eins", "Ich habe deine Hand zerdrückt", "Ich möchte mich dir antun", "Weißt du wie du mir gefehlt hast", "Das Mädchen, das schwedisch aussieht...")
Zwischen-den-Flüssen-Terz("Karussell", "Wicker park", "wenn...", "Wir reden")
und Sonstiges( "Ich weiß nicht, was ich...", "Wir sind gar nicht so viele Eltern", "Telefonate")
Auf die nächsten 250!
"Irgendwie mag ich das Rauschen dieser ekelhaften Stadt
in der ich an dieses Mädchen mein Herz verloren hab"(Clickclickdecker "niemand tanzt so kacke wie ich")
Ich hab Buchempfehlungen zu machen. Nämlich "Spieltrieb" von der großartigen Juli Zeh. Und "Die Präsidentin" von Anne Holt. Ja. Ich hab ja jetzt wieder viel Zeit zum lesen - wunderbar.
250 Posts über... ich mache mal kurz Inventur[nur die erste Hälfte so...]:
Pure Glückseligkeit(siehe: "Lachen fließt in die Leere", "Wir haben übelst den "Hasch-mich"", "Die Idee von uns...", "Salzstreuen", "lieber hyperaktive Groupies...")
Melancholie(siehe: "Das Schlimmste ist vielleicht", "Summer's not gonna take the pain away", "warst du wählen?...")
Liebe(hier: "Der gewünschte Gesprächspartner...", "so als wären wir eins", "Ich habe deine Hand zerdrückt", "Ich möchte mich dir antun", "Weißt du wie du mir gefehlt hast", "Das Mädchen, das schwedisch aussieht...")
Zwischen-den-Flüssen-Terz("Karussell", "Wicker park", "wenn...", "Wir reden")
und Sonstiges( "Ich weiß nicht, was ich...", "Wir sind gar nicht so viele Eltern", "Telefonate")
Auf die nächsten 250!
Montag, April 23, 2007
Was ich mache grad und was das soll...
Ich beschäftige mich zur Zeit mit HTML(danach folgt wahrscheinlich ASP), denn ich habe beschlossen mir eine richtige Internetpräsenz aufzubauen. So für meine Musik und so. Auf diese grandiose Idee bin ich gekommen, weil mein Beschäftigungsgrad zur Zeit eher niedrig ist(Aber nicht mehr lange!) und mir das eigentlich ganz sinnvoll erscheint, muss ich sagen. Ich werde mir also demnächst was zusammenschustern und dann den Link dazu hier reinstellen.
Geburtstag war toll. Bloß riecht meine Gitarre jetzt nach Räucherware*iiihx* und die roch vorher echt gut... na ja... man kann nicht alles haben. Und tollen Kurzfilm gesehen: "Schaefchen zaehlen"! Unbedingt anschauen! UND: Also auf der Seite vom Arbeitsamt kann ich entnehmen, dass es in Dessau keine Jobs gibt. Echt. Keine. Das fand ich gestern ein wenig deprimierend(deswegen jetzt auch HTML-Beschäftigung und so) und heute kam dann ein Anruf von EDEKA, ob ich mich nicht an die Kasse setzen will. Und am 2.5. geh ich dann dahin.
Kommt alles, wie es soll, sag ich da nur!
Außerdem "Nichts für Ungut" von Clickclickdecker bekommen. Ein Mensch, um den man eigentlich nicht drumrum kommen sollte. Und das mein ich ganz ernst.
Und Sommer wird es auch! Yeah!
Geburtstag war toll. Bloß riecht meine Gitarre jetzt nach Räucherware*iiihx* und die roch vorher echt gut... na ja... man kann nicht alles haben. Und tollen Kurzfilm gesehen: "Schaefchen zaehlen"! Unbedingt anschauen! UND: Also auf der Seite vom Arbeitsamt kann ich entnehmen, dass es in Dessau keine Jobs gibt. Echt. Keine. Das fand ich gestern ein wenig deprimierend(deswegen jetzt auch HTML-Beschäftigung und so) und heute kam dann ein Anruf von EDEKA, ob ich mich nicht an die Kasse setzen will. Und am 2.5. geh ich dann dahin.
Kommt alles, wie es soll, sag ich da nur!
Außerdem "Nichts für Ungut" von Clickclickdecker bekommen. Ein Mensch, um den man eigentlich nicht drumrum kommen sollte. Und das mein ich ganz ernst.
Und Sommer wird es auch! Yeah!
Donnerstag, April 19, 2007
typischerweise untypisch
Ich habe etwas für mich untypisches getan, das gleichzeitig ganz und gar typisch für mich ist. Ich hab Briefe zerrissen... nachdem ich sie panisch gesucht hatte. Viele, viele Briefe. Alles vorbei. Das ist ungewöhnlich, dass ich sowas mache. Briefe zerreißen, das macht man einfach nicht, find ich. Man kann sie wegschließen oder so. Aber nicht zerreißen, verbrennen oder ähnliches. Das macht man nicht. Und ich habs doch gemacht. Im Rahmen von etwas, das sehr zu mir passt: Reflexion. Ich habe Inventur bei mir gemacht und beschlossen "the past is past". Ist auch so.
In ein paar Stunden bin ich 19. Jap. Und das Vorgefühl ist... irgendwas zwischen "Endlich wieder Primzahl" und "So alt schon?"... und ich bin gerader einer ganz großen Sache auf der Spur: dürfte es nicht ab einer bestimmten Zahlengröße keine Primzahlen mehr geben? Und wenn ja - welche ist die letzte??
In ein paar Stunden bin ich 19. Jap. Und das Vorgefühl ist... irgendwas zwischen "Endlich wieder Primzahl" und "So alt schon?"... und ich bin gerader einer ganz großen Sache auf der Spur: dürfte es nicht ab einer bestimmten Zahlengröße keine Primzahlen mehr geben? Und wenn ja - welche ist die letzte??
Montag, April 16, 2007
Ich war auch mal jung, ich glaub, jünger als du!
Das Leben ist nicht lang genug, um sich Sorgen zu machen über Dinge, die vielleicht nie passieren. Denk ich mir.
Und dann schaltet man das Radio an und denkt sich nichts weiter dabei und hört einfach 5 Minuten lang und fühlt sich plötzlich ein bisschen um das eigene Leben betrogen, als hätte einem jemand die ganzen Sätze geklaut, die doch letzte Woche erst so tief in die Haut geschnitten haben. Was mir lediglich eins beweist: Das gehört alles dazu. "Ich frag nicht nochmal" genauso wie "Ich war auch mal jung". Und wenn ich raus schaue, weiß ich, der Himmel ist immer noch blau und die Erde dreht sich wie eh und je - was sollte uns schon passieren?
Es geschehen seltsame Dinge hier, wie überall anders auch, aber so ist das wohl: Idealismus wird niemals siegen, alle, die das sagen, können nur lügen...
Ich lass mir meinen Optimimus aber nicht nehmen, wär ja auch Quatsch jetzt hier. Nee. Aber Paddeln will ich. Und mach ich auch. Kannste wissen. Ja.
Und dann schaltet man das Radio an und denkt sich nichts weiter dabei und hört einfach 5 Minuten lang und fühlt sich plötzlich ein bisschen um das eigene Leben betrogen, als hätte einem jemand die ganzen Sätze geklaut, die doch letzte Woche erst so tief in die Haut geschnitten haben. Was mir lediglich eins beweist: Das gehört alles dazu. "Ich frag nicht nochmal" genauso wie "Ich war auch mal jung". Und wenn ich raus schaue, weiß ich, der Himmel ist immer noch blau und die Erde dreht sich wie eh und je - was sollte uns schon passieren?
Es geschehen seltsame Dinge hier, wie überall anders auch, aber so ist das wohl: Idealismus wird niemals siegen, alle, die das sagen, können nur lügen...
Ich lass mir meinen Optimimus aber nicht nehmen, wär ja auch Quatsch jetzt hier. Nee. Aber Paddeln will ich. Und mach ich auch. Kannste wissen. Ja.
Mittwoch, April 11, 2007
Ich arbeite an etwas neuem
Mein Album "Life 1.8 - Owner's manual" befindet sich kurz vor der Fertigstellung und just in diesem Moment findet sich bereits die neue Albumidee ein:
"Billige Arbeitskraft sucht ausbeuterischen Mini-Job mit Meerblick"
Und schon ein Song fertig: Telefonistin gesucht! (@ chrischan: Extra lang mit 3:12min)
Mir schwirren(dank tatkräftiger Hilfe von meinem großen Bruder) Sätze dazu im Kopf rum, die durchaus für ein Album reichen würden... außerdem würde sich der Telefonistin-Song doch gar nicht schlecht zur Bewerbung machen, hm? ^^
"Billige Arbeitskraft sucht ausbeuterischen Mini-Job mit Meerblick"
Und schon ein Song fertig: Telefonistin gesucht! (@ chrischan: Extra lang mit 3:12min)
Mir schwirren(dank tatkräftiger Hilfe von meinem großen Bruder) Sätze dazu im Kopf rum, die durchaus für ein Album reichen würden... außerdem würde sich der Telefonistin-Song doch gar nicht schlecht zur Bewerbung machen, hm? ^^
Montag, April 09, 2007
Jetzt mal Butter bei die Fische!
"Es war nie besser als jetzt - wie hört sich das an?", ich finde es hört sich an, wie das, was jetzt vor uns liegt, ich finde, es klingt tatsächlich wie das, was wir haben. Und ich muss sagen, ich bin schrecklich unbescheiden, ich will eines der tollsten Leben, die diese Welt zu bieten hat. Nicht irgendwann später, sondern am liebsten gleich jetzt. Und das mach ich einfach. Mach einfach was ich will.
So auch auf Weltverbesserer wie du und ich. Sollte eigentlich "political uncorrectness" heißen, war dafür aber dann doch nicht geeignet. Übrigens geht "Vom Leben geliebt" jetzt heftigst weiter. Ich entschuldige die downtime.
Wir sind nicht zufällig hier, meine Lieben! Denkt das bloß nicht.
Schaut mal in Augenhöhe an die nächste Wand,
vielleicht steht eure Geschichte dran,
vielleicht ein Pfeil und da gehts lang,
macht das, ich glaub das wirklich dran.
Ich MUSS noch mal auf Maia Hirasawa verweisen. Die Gute hat nun ihr erstes Album rausgebracht(Ich liiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeebe "And I found this boy"(besonders den Anfang)) und ich werde mir nun eines davon bestellen(die bekommt man dann signiert! yeah) und kann euch die Frau echt nur total ans Herz legen. Hört doch mal auf ihrem MySpace rein!
So, das wars. Frohe Ostern noch! Ja.^^
So auch auf Weltverbesserer wie du und ich. Sollte eigentlich "political uncorrectness" heißen, war dafür aber dann doch nicht geeignet. Übrigens geht "Vom Leben geliebt" jetzt heftigst weiter. Ich entschuldige die downtime.
Wir sind nicht zufällig hier, meine Lieben! Denkt das bloß nicht.
Schaut mal in Augenhöhe an die nächste Wand,
vielleicht steht eure Geschichte dran,
vielleicht ein Pfeil und da gehts lang,
macht das, ich glaub das wirklich dran.
Ich MUSS noch mal auf Maia Hirasawa verweisen. Die Gute hat nun ihr erstes Album rausgebracht(Ich liiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeebe "And I found this boy"(besonders den Anfang)) und ich werde mir nun eines davon bestellen(die bekommt man dann signiert! yeah) und kann euch die Frau echt nur total ans Herz legen. Hört doch mal auf ihrem MySpace rein!
So, das wars. Frohe Ostern noch! Ja.^^
Mittwoch, April 04, 2007
I'm out the door
Writing and recording, writing and recording it's a vicious circle.
I'm out the door
Megaupload gibts ja so richtig zum filesharing nicht mehr, nur noch fotos und so... deswegen jetzt uploaded.to ich hoffe, es funktioniert alles.
I'm out the door
Megaupload gibts ja so richtig zum filesharing nicht mehr, nur noch fotos und so... deswegen jetzt uploaded.to ich hoffe, es funktioniert alles.
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