Freitag, März 24, 2006

Ich möchte mich dir antun.

Ich möchte dir die Liebe zeigen, dich lebendig schweigen, mit dir die Schritte gehen, die mich weiterbringen, ich will dir die Bilder auf die Unterarme malen, die ich in der Erinnerung der Nächte ohne Abend aufsammele, will, dass du das Gefühl kennst, wenn dein Herz einen Schlag aussetzt, in dein Haar greifen, ohne irgendwelche Fragen gestellt zu bekommen, ich möchte deine Augen hierhin lenken und dorthin und überall, wo es neues zu entdecken gibt, ich will an dir gesund werden, so wie ich bereits an anderen erkrankte. Und ich möchte, dass du am Ende verstehst, was mich zu dem gemacht hat, was die Leute heute an mir zu sehen glauben und dass du dich manchmal ein bisschen ärgerst, andere Bilder zu haben und dass du dich noch viel öfter freust, andere Regebogenscherben zu Mustern zu legen.

Vielleicht können wir uns mal auf einen Kaffee treffen. Auch Tee, wenn du magst. Oder einfach ein stilles Wasser. Ich bin da flexibel.

4 Kommentare:

  1. Selbst wenn ich jetzt nicht gemeint bin: Kako tut's auch, der ist immer so schön warm, wenn man die Tasse in den Händen hält.

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  2. Na dann treffen wir uns mal auf einen Kakao... wir sind bestimmt mal in der selben Region^^.

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  3. Wenn du nach Westpolen kommen möchtest, gerne ^^
    Ich muss nur 5km laufen, dann kann ich bis nach Polen gucken.

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  4. Das heißt doch, wir sind gar nicht so weit von einander entfernt, oder? Das ist doch quasi da gleich rechts, ne?

    Also ich hab mal kurz im Atlas nachgemessen... das sind ca. 170 km Luftlinie... das ist zwar mehr als bis Chemnitz, aber vielleicht kann man das ja irgendwie einrichten...

    Na wer weiß, vielleicht schau ich mal vorbei...

    Anna

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