Mittwoch, Februar 22, 2006

Sekt zum Frühstück und immer noch der Kuss in meinem Kopf...

Eigentlich ist mir gegen halb sieben mehr nach Vodka, aber Sekt wird es wohl auch tun.

Ich habe so eine Weile überlegt, was ich euch heute wohl erzählen kann... Sophie und Felix sind unspektakulär, geben also keinen Blog her, mein Tag war geradezu ereignislos...

Außer vielleicht: Halb zehn aufstehn ist das non plus ultra! Und eine halbe Stunde frühstücken hat mich dann fast schon wieder zurück ins Bett getrieben... jedenfalls war mein Tag so heute ganz und gar chillig. Ich sollte vielleicht öfter ausschlafen.

Und wie ich da so überlegte, was ich euch heute erzählen mag, da fiel mir auf, dass es unter meiner Stimme zieht. Auf Herzebene aber ganz mittig. Da zieht es. Zieht es nach dem Kuss, von dem ich gar nicht weiß, wo ich ihn hinpacken sollte... Sehnsucht zieht anders. Sehnsucht zieht direkt unter dem Brustbein vor der Wirbelsäule. Sehnsucht brennt im Hals beim Atmen... aber dieses Ziehen neben dem Herzen... was ist das eigentlich genau?

In keinem Zeitalter haben sich Menschen so selten berührt, wie wir uns heute. Nie!! Und wir brennen uns ab? Wir werfen achtlos mit Nähe? Wir erfrieren vielleicht auf der Türschwelle... wir vereinsamen vielleicht auf den letzten Zentimetern, die uns trennen...

Egal, wer du bist und wie unwirklich es dir in diesem Moment scheint: Wärst du hier, würde ich dich küssen. Einfach so ^^.

2 Kommentare:

  1. sowieso... aber nicht so, wie andere vielleicht wieder denken koennten(du und deine "infos", dennis^^)... aber ich glaube das neben dem herzen, das ziehen und stechen, das bemerke ich bei mir nur bei "alleingelassenfuehl"...
    und bei einem aehnlichen, nicht zu beschreibenden gefuehl bekomm ich nen schauder, der durch meinen ganzen kerper zieht. weiß nicht, was das is... aber es kommt in zuegen

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