Die Frage die mich heute - ach was "heute" !!!, jede wache Sekunde seit ich drei bin - beschäftigt, ist eine sehr alte Frage... neben der Ei-Huhn-Geschichte vielleicht eine der ältesten: Die Frage nach richtig oder falsch.
Mein Gedankenschwerpunkt liegt zur Zeit auf richtigen bzw. falschen Entscheidungen. Ich versuche es auch gar nicht erst mit allgemeiner Richtigkeit, wir fangen viele Schwierigkeitsstufen darunter an: Richtig für mich. Und zwar langfristig gesehen.
Das Hauptproblem besteht darin richtige bzw. falsche Entscheidungen zu erkennen. Ich merke, dass ich eine für mich langfristig gute Entscheidung gefällt habe, wenn es mir kurzfristig schlecht geht. Nach richtigen Entscheidungen geht es mir eigentlich immer mies... muss daran liegen, dass alles in mir jenseits der Schlatzentrale masochistisch veranlagt ist. Wir haben also schon mal einen Indikator. Der Haken ist: Es gibt zwei Arten von "falschen" Entscheidungen. Die einen sind die, bei denen es mir kurzfristig gut geht(oder sehr gut, grandios sozusagen...), sie sind also klar von den Richtigen abzugrenzen. Die anderen aber sind die, die mich weder früher noch später glücklich machen. Ihr erkennt die Misere? Immer wieder die gleiche Frage: Richtig oder ganz ganz falsch?
Wenn ich den aktuellen Entscheidungsprozess jedoch überwunden habe, bin ich bereit derartige Fragestellung hinter mir zu lassen und zu meinem hedonistischen Selbst zurück zu kehren: Denn alles, was sich gut anfühlt, ist richtig.
Bis dahin: "Schau mal, das bin ich, wie ich betrunken tue, weil ich hoffe, dass man mir das später mal als Unzurechnungsfähigkeit anrechnen wird..."
Niemals hungrig
Samstag, Juli 28, 2007
Montag, Juli 23, 2007
All I can do
So. Ich habe gerade erst den neuen Potter-Band beendet. Und zwischendurch etwas geschireben, was ich nun danach(nach dem Genuss von Reiswein) aufgenommen habe:
All I can do
It's desperate - I know. Es wird nicht auf dem aktuellen Album sein - noch zu vieles muss gemacht werden. Aber ich habe gemerkt, dass man manche Brücken abbrechen muss in diesere riesigen Tretmühle des Erwachsenwerdens. Enjoy!
All I can do
It's desperate - I know. Es wird nicht auf dem aktuellen Album sein - noch zu vieles muss gemacht werden. Aber ich habe gemerkt, dass man manche Brücken abbrechen muss in diesere riesigen Tretmühle des Erwachsenwerdens. Enjoy!
Donnerstag, Juli 19, 2007
Montag, Juli 16, 2007
Wir verpassen vielleicht gerade...
unseren Sommer zusammen. Weil du nicht anrufst.
Ja, ihr habt richtig gehört, ich bin in die riesige Mühle des Telefontaktierens hineingeraten. Dabei wollte ich gerade hier nicht hin. Das ist etwas für angekratze Egos, dachte ich immer, für diese unbedarften Menschen, die Beziehungsratgeber lesen, die wahrscheinlich "Single mit Niveau" sein zu glauben... Und jetzt? Merke ich, dass mein eigenes Ego zur Zeit nicht ganz oben auf ist - leider.
Jetzt denke ich, dass ich eigentlich oft genug angerufen habe - ohne Ergebnis. Jetzt denke ich >Warum rufst du eigentlich nicht an? Fehl ich dir nicht? Wie gehts dir denn?< und spüre eine innere Verzweiflung, über die ich selbst abfällig lachen muss. Ich will dich fragen, ob du nicht vorbei kommen magst für Martini, Leichtsinn und offene Herzen, für Nachtsingen und Tagschlafen, für Herz leer trinken und Endloswachbleiben... und dann fällt mir ein, dass ich dich ja nicht anrufen wollte. Nicht schon wieder. Und lege dabei eine ungeahnte Disziplin an den Tag. Disziplin ist etwas für Menschen, die sich selbst nicht trauen, stelle ich dabei fest - das geht doch gegen die eigene Vernunft.
Ich ruf dich nicht an! So!
Das Problem daran ist, dass du das wahrscheinlich gar nicht bemerkst - sonst hätte ich doch zumindest eine SMS von dir, oder nicht? Ich meine... hey, ich steigere mich hier in etwas rein! Vielleicht so sehr, dass ich später nicht abheben werde, wenn das Telefon klingelt - sieh doch zu, wie du dein Leben allein auf die Reihe kriegst! Dieses Vor und zurück, dieser Spießrutenlauf, durch den ich mich selbst seit Monaten peitsche fordert viel von mir ein. Nicht nur meinen gesunden Menschenverstand.
Denn wenn ich anrufe und du fragst, was auf dem Plan steht, was wir machen und wo mein Herz schlägt, dann fällt mir schmerzhaft wieder ein, dass ich das alles - Martini und Leichtsinn und Sommertanzen - dem Mann lassen wollte, mit dem du das haben willst. Und dann leg ich auf. zu früh vielleicht. Vielleicht zu spät.
Annegret fragt, ob wir nicht mal was zusammen unternehmen und ich sag ja und weiß nicht was und weiß es doch und sage es - natürlich! - nicht. Wie könnte ich?
Ja, ihr habt richtig gehört, ich bin in die riesige Mühle des Telefontaktierens hineingeraten. Dabei wollte ich gerade hier nicht hin. Das ist etwas für angekratze Egos, dachte ich immer, für diese unbedarften Menschen, die Beziehungsratgeber lesen, die wahrscheinlich "Single mit Niveau" sein zu glauben... Und jetzt? Merke ich, dass mein eigenes Ego zur Zeit nicht ganz oben auf ist - leider.
Jetzt denke ich, dass ich eigentlich oft genug angerufen habe - ohne Ergebnis. Jetzt denke ich >Warum rufst du eigentlich nicht an? Fehl ich dir nicht? Wie gehts dir denn?< und spüre eine innere Verzweiflung, über die ich selbst abfällig lachen muss. Ich will dich fragen, ob du nicht vorbei kommen magst für Martini, Leichtsinn und offene Herzen, für Nachtsingen und Tagschlafen, für Herz leer trinken und Endloswachbleiben... und dann fällt mir ein, dass ich dich ja nicht anrufen wollte. Nicht schon wieder. Und lege dabei eine ungeahnte Disziplin an den Tag. Disziplin ist etwas für Menschen, die sich selbst nicht trauen, stelle ich dabei fest - das geht doch gegen die eigene Vernunft.
Ich ruf dich nicht an! So!
Das Problem daran ist, dass du das wahrscheinlich gar nicht bemerkst - sonst hätte ich doch zumindest eine SMS von dir, oder nicht? Ich meine... hey, ich steigere mich hier in etwas rein! Vielleicht so sehr, dass ich später nicht abheben werde, wenn das Telefon klingelt - sieh doch zu, wie du dein Leben allein auf die Reihe kriegst! Dieses Vor und zurück, dieser Spießrutenlauf, durch den ich mich selbst seit Monaten peitsche fordert viel von mir ein. Nicht nur meinen gesunden Menschenverstand.
Denn wenn ich anrufe und du fragst, was auf dem Plan steht, was wir machen und wo mein Herz schlägt, dann fällt mir schmerzhaft wieder ein, dass ich das alles - Martini und Leichtsinn und Sommertanzen - dem Mann lassen wollte, mit dem du das haben willst. Und dann leg ich auf. zu früh vielleicht. Vielleicht zu spät.
Annegret fragt, ob wir nicht mal was zusammen unternehmen und ich sag ja und weiß nicht was und weiß es doch und sage es - natürlich! - nicht. Wie könnte ich?
Wir wollten doch noch...
"36 Grad und es wird noch heißer..." wie es aussieht, hat uns die heiße Jahreszeit wieder(schön eigentlich, nicht wahr?) und heute ist mir dann auch wieder was eingefallen, während ich mich so in den angenehmen 25°C unserer Wohnung bewegte: Wir wollten doch noch Paintball spielen!!! Ich sehe, ein, dass es sich aus Temperaturgründen nicht sofort machen lässt, aber hey - ich will!!! Ich will blaue Flecken^^.
Interessenten bitte eifrig kommentieren, dann kommt der erste Terminabgleich zustande.
[Übrigens ist mir aufgefallen, dass ich Singles mit Niveau, die eine Partnervermittlung nutzen viel weniger leiden kann, als Singles mit Nivea, die aufem Dorffest rumspringen. So.]
Interessenten bitte eifrig kommentieren, dann kommt der erste Terminabgleich zustande.
[Übrigens ist mir aufgefallen, dass ich Singles mit Niveau, die eine Partnervermittlung nutzen viel weniger leiden kann, als Singles mit Nivea, die aufem Dorffest rumspringen. So.]
Samstag, Juli 14, 2007
Singles mit Niveau...
Ich weiß nicht, wie es euch damit geht, aber ich bin jedes Mal wieder beeindruckt wenn ich ein Werbebanner von Elitepartner.de sehe. Und ich kann auch jetzt - nachdem ich mich nun mehrere Monate dieser Partnerbörse gegenüber sehe - noch nicht entscheiden ob ich dem eher positiv oder negativ gegenüber stehe. Da ich Seiten/Communities dieser Art jedoch immer mit einem gewissen Maß an Ablehnung entgegentrete, schneidet Elitepartner im Vergleich wohl ganz gut ab. Und dieses catchige "Singles mit Niveau" tut sein Übriges^^.
Beim blättern durch die immerhin 70 Erfolgsgeschichten drängt sich mir aber doch die Frage auf, ob es unter den deutschen Akademikern - oder zumindest unter denen, die bei Elitepartner Erfolg haben - so gar keine Homosexuellen gibt... ich melde mich also erstmal Probehalber an, um zu sehen, was sich denn nun hinter den Singles mit Niveau(oder doch nur Nivea?) verbirgt.
Nachdem ich mich knapp 20 Minuten mit dem Personalitytest befasst habe, erfahre ich, was ich wissen wollte: Ja es gibt homosexuelle Suchprofile... ich warte nun, dass mir Elitepartner erste Vorschläge macht^^.
Und ich bin durch das Anmelden zu dem Schluss gekommen, dass Elitepartner - obwohl von mir nicht ganz so abgelehnt wie andere Partnerbörsen - immer noch nicht gut wegkommt.
Was euch das nun sagt? Ich wollte mich schon immer über Singles mit Niveau auslassen. Ich finde die Idee brillant und Partnervermittlung immer noch doof. Kann man nix machen.
Beim blättern durch die immerhin 70 Erfolgsgeschichten drängt sich mir aber doch die Frage auf, ob es unter den deutschen Akademikern - oder zumindest unter denen, die bei Elitepartner Erfolg haben - so gar keine Homosexuellen gibt... ich melde mich also erstmal Probehalber an, um zu sehen, was sich denn nun hinter den Singles mit Niveau(oder doch nur Nivea?) verbirgt.
Nachdem ich mich knapp 20 Minuten mit dem Personalitytest befasst habe, erfahre ich, was ich wissen wollte: Ja es gibt homosexuelle Suchprofile... ich warte nun, dass mir Elitepartner erste Vorschläge macht^^.
Und ich bin durch das Anmelden zu dem Schluss gekommen, dass Elitepartner - obwohl von mir nicht ganz so abgelehnt wie andere Partnerbörsen - immer noch nicht gut wegkommt.
Was euch das nun sagt? Ich wollte mich schon immer über Singles mit Niveau auslassen. Ich finde die Idee brillant und Partnervermittlung immer noch doof. Kann man nix machen.
Samstag, Juli 07, 2007
So viel zu sagen - so wenig Worte... Titeleingabe geht grad nicht.
Übrigens. Also ich nehm das mit Muse vielleicht nochmal zurück. Ich meinte My Chemical Romance mit "famous last words". Ich legs euch ans Herz.
Ich bin grad vom Familientag zurück. Und. Und! Alle noch da. Anke schwanger(die hat in 10 Tagen Termin). Und die tollste Familie der Welt. Definitiv^^.
Ich dann später noch auf zum Abiball. Spaß, Spaß!
Telegrammstil heute.
Übrigens. Also ich nehm das mit Muse vielleicht nochmal zurück. Ich meinte My Chemical Romance mit "famous last words". Ich legs euch ans Herz.
Ich bin grad vom Familientag zurück. Und. Und! Alle noch da. Anke schwanger(die hat in 10 Tagen Termin). Und die tollste Familie der Welt. Definitiv^^.
Ich dann später noch auf zum Abiball. Spaß, Spaß!
Telegrammstil heute.
Dienstag, Juli 03, 2007
Begeisterte Rockland-Hörer, helft mir!!
Ich präsentiere ich heute ein anschauliches Beispiel dafür, wie mein Gehirn funktioniert:
Ich war grad kurz in der Stadt(post und Aldi und so...) und da fällt mir doch auf der Bahnhofsbrücke ein, dass ich da immer so ein tolles Lied auf Rockland gehört habe... so Januar, Februar muss das gewesen sein. Kam relativ häufig. Mir fällt zur Zeit weder Text noch Melodie ein, ich weiß nur, ich fand es toll und muss es wieder finden. Folgendes weiß ich aber: Das Lied wird gesungen von einem Mann und scheint eher aus zwei verschiedenen Liedern zu bestehen, da 1. und 2. Teil sich ziemlich unterscheiden, ich hab es schon ewig nicht mehr gehört, Text ist ziemlich sicher englisch, hat mich persönlich an eine jüngere Version von Muse erinnert... Helft mir!!! Vielleicht fällt mir innerhalb der nächsten Tage ein bisschen Text wieder ein... wer weiß.
Ich war grad kurz in der Stadt(post und Aldi und so...) und da fällt mir doch auf der Bahnhofsbrücke ein, dass ich da immer so ein tolles Lied auf Rockland gehört habe... so Januar, Februar muss das gewesen sein. Kam relativ häufig. Mir fällt zur Zeit weder Text noch Melodie ein, ich weiß nur, ich fand es toll und muss es wieder finden. Folgendes weiß ich aber: Das Lied wird gesungen von einem Mann und scheint eher aus zwei verschiedenen Liedern zu bestehen, da 1. und 2. Teil sich ziemlich unterscheiden, ich hab es schon ewig nicht mehr gehört, Text ist ziemlich sicher englisch, hat mich persönlich an eine jüngere Version von Muse erinnert... Helft mir!!! Vielleicht fällt mir innerhalb der nächsten Tage ein bisschen Text wieder ein... wer weiß.
Dienstag, Juni 26, 2007
Ausnahmezustand
Ich entschuldige mich. Weil mir grade so ist.
Weil ich jemand bin, der seine Atmung reguliert, wenn da zu wenig Schweigen im Raum ist aber in 2 wortlosen Tagen eine Funkstille wittert. Weil ich mich schon jetzt euren Leben so fern fühle, dass ich mich sozialen Krüppel nennen möchte. Ich hab, ich trag, ich mach grad Ausnahmezustand. Und muss das über mich ergehen lassen. Ich war vielleicht nicht unrettbar taumelnd, bevor ich begann von euch zu träumen. Heute Abend bin ich besessen von der Angst euch an Menschen zu verlieren, die vielleicht nicht so hungrig nach eurem Leben fragen, die es aber auch nicht so schamlos missbrauchen. Denn ich werde nicht da sein. Ihr werdet Ärzte und Manager und Tontechniker und wasweißich und ich werde nicht da sein. Ich hab, ich trag, ich mach grad Ausnahmezustand. Es geht nicht anders.
Ich hab aufgemacht, weil es nichts mehr zu holen gibt, außer mir.
Ich entschuldige mich. Für nonverbale Signale. Und dafür, das zu lieben. Diesen Ausnahmezustand. Und weil Leben etwas ist, das man persönlich nehmen muss, bleibt das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Prioritäten eine Trivialität, hinter der kaum noch jemand etwas Großes vermutet. All jenen habe ich an dieser Stelle gesagt, dass etwas großes passiert. Es verändert sich etwas. Während ihr zwischen Nachtschichten und Beziehungsbewältigung, zwischen Studienbewerbung und Praktikum hängt, verändert sich etwas in meinem Leben. Ich weiß, dass ihr grad keine Zeit habt. Und eure Zeit wird in den nächsten Monaten nicht mehr werden. Aber bei mir bricht da was los und ich werd nicht mehr dieselbe sein. Ich hab, ich trag, ich mach grad Ausnahmezustand. Die großen Dinge passieren immer irgendwo dazwischen.
Manchmal kann man eine Geschichte retten, durch die Gesten in denen man sie erzählt. Das Problem ist, diese haltbar zu machen.
Weil ich jemand bin, der seine Atmung reguliert, wenn da zu wenig Schweigen im Raum ist aber in 2 wortlosen Tagen eine Funkstille wittert. Weil ich mich schon jetzt euren Leben so fern fühle, dass ich mich sozialen Krüppel nennen möchte. Ich hab, ich trag, ich mach grad Ausnahmezustand. Und muss das über mich ergehen lassen. Ich war vielleicht nicht unrettbar taumelnd, bevor ich begann von euch zu träumen. Heute Abend bin ich besessen von der Angst euch an Menschen zu verlieren, die vielleicht nicht so hungrig nach eurem Leben fragen, die es aber auch nicht so schamlos missbrauchen. Denn ich werde nicht da sein. Ihr werdet Ärzte und Manager und Tontechniker und wasweißich und ich werde nicht da sein. Ich hab, ich trag, ich mach grad Ausnahmezustand. Es geht nicht anders.
Ich hab aufgemacht, weil es nichts mehr zu holen gibt, außer mir.
Ich entschuldige mich. Für nonverbale Signale. Und dafür, das zu lieben. Diesen Ausnahmezustand. Und weil Leben etwas ist, das man persönlich nehmen muss, bleibt das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Prioritäten eine Trivialität, hinter der kaum noch jemand etwas Großes vermutet. All jenen habe ich an dieser Stelle gesagt, dass etwas großes passiert. Es verändert sich etwas. Während ihr zwischen Nachtschichten und Beziehungsbewältigung, zwischen Studienbewerbung und Praktikum hängt, verändert sich etwas in meinem Leben. Ich weiß, dass ihr grad keine Zeit habt. Und eure Zeit wird in den nächsten Monaten nicht mehr werden. Aber bei mir bricht da was los und ich werd nicht mehr dieselbe sein. Ich hab, ich trag, ich mach grad Ausnahmezustand. Die großen Dinge passieren immer irgendwo dazwischen.
Manchmal kann man eine Geschichte retten, durch die Gesten in denen man sie erzählt. Das Problem ist, diese haltbar zu machen.
Montag, Juni 25, 2007
Gesplittert - halb so schlimm.
Der spannendsten Frau, die ich je kennen gelernt habe, war ich nicht aufregend genug. Zum Glück? Leider? Zu Recht?
Wenn ich jeden Tag meines Lebens so frei gewesen wäre, wie in diesem Moment, wo Bosse aus meinen Boxen drönt und nur zusammenhangloses durch meinen Kopf schießt, wäre ich ihr aufregend genug gewesen. Vielleicht.
Ich mag dich am liebsten ungeduscht - Begrüßen Sie mit mir die Festivalsaison!
Wen ich vor einem Jahr so alles gefunden habe, das glaub ich ja selbst kaum noch! Und dass ich sie jetzt nicht finde, könnte heißen, dass ich nicht mehr atme. Oder dass ich endlich ein Stück Echtleben für mich alleine hab.
Und wenn ich morgens aufstehe ist beinahe die erste Frage an jedem Tag, womit ich nur all diese tolle Menschen verdient haben soll.
Das hier sind die Straßen unserer Jugend und was sagst du nun, Kleiner? Glaubst du, wir stehen eng genug, um nicht zu fallen? Und ich frag dich trotz allem, was dein Plan ist, was deine Träume sind. Und dass ich dich das frage, heißt in keiner Silbe, dass ich dich weniger liebe, dass ich dich weniger brauche, dass ich weniger an dich glaube. Ich hab uns nur aus der Ferne beobachtet und ich will dich zurück.
Ich rausche lauter, als ich jemals schreien könnte. Kopfüber, herzüber, Blut aus dem Mund, schmeckt nach Zucker. Meine Tage sind glanzlos, rau und wunderschön. Wir sind die jungen Wilden.
Und wenn sich euer Herz auch anfühlt, als würde es sich überschlagen, möchte ich noch kurz sagen, dass es nicht immer ratsam ist, Sicherheitsgurte zu tragen.
Wenn ich jeden Tag meines Lebens so frei gewesen wäre, wie in diesem Moment, wo Bosse aus meinen Boxen drönt und nur zusammenhangloses durch meinen Kopf schießt, wäre ich ihr aufregend genug gewesen. Vielleicht.
Ich mag dich am liebsten ungeduscht - Begrüßen Sie mit mir die Festivalsaison!
Wen ich vor einem Jahr so alles gefunden habe, das glaub ich ja selbst kaum noch! Und dass ich sie jetzt nicht finde, könnte heißen, dass ich nicht mehr atme. Oder dass ich endlich ein Stück Echtleben für mich alleine hab.
Und wenn ich morgens aufstehe ist beinahe die erste Frage an jedem Tag, womit ich nur all diese tolle Menschen verdient haben soll.
Das hier sind die Straßen unserer Jugend und was sagst du nun, Kleiner? Glaubst du, wir stehen eng genug, um nicht zu fallen? Und ich frag dich trotz allem, was dein Plan ist, was deine Träume sind. Und dass ich dich das frage, heißt in keiner Silbe, dass ich dich weniger liebe, dass ich dich weniger brauche, dass ich weniger an dich glaube. Ich hab uns nur aus der Ferne beobachtet und ich will dich zurück.
Ich rausche lauter, als ich jemals schreien könnte. Kopfüber, herzüber, Blut aus dem Mund, schmeckt nach Zucker. Meine Tage sind glanzlos, rau und wunderschön. Wir sind die jungen Wilden.
Und wenn sich euer Herz auch anfühlt, als würde es sich überschlagen, möchte ich noch kurz sagen, dass es nicht immer ratsam ist, Sicherheitsgurte zu tragen.
Sonntag, Juni 24, 2007
Übrigens - an alle meine zukünftigen Götter in weiß...
Ich schaue mir neudings von Pathologin mit Profil über Grey's Anatomy bis zu Emergency Room und Dr. House nahezu jede greifbare Fernsehsendung mit medizinischem Inhalt an, um später, wenn mir all meine Freunde, die Medizin studieren werden, von ihren seltsamen Erlebnissen(
ähm... eher dieser Art:
) auf diesem Gebiet erzählen, wissend nicken kann und sagen: "Das kenn ich, das war in der dritten Staffel ER auch!". Und ihr? Ihr denkt bestimmt nicht im Traum daran euch mit altphilologischen Besonderheiten auseinanderzusetzen... selbst wenn es eine Fernsehserie darüber gäbe.
Ich habe mir Studentenwohnheime in Leipzig angeschaut. Und festgestellt, dass ich mich nicht so fühle, wie ich mit 14 dachte, dass ich mich mit 19 fühlen würde. Was ziemlich erschütternd ist, muss ich gestehen. Ich hab mir das damals anders vorgestellt. Und frage mich automatisch, ob ich wirklich schon an dieser Stelle bin, ob ich tatsächlich schon so weit sein kann, auszuziehen, das Fürchten zu lernen... Und frage mich das und bekomme keine Antwort, als die, die mir seit März halbzerkaut im Hals steckt: "Kommt alles wie es soll."

ähm... eher dieser Art:

) auf diesem Gebiet erzählen, wissend nicken kann und sagen: "Das kenn ich, das war in der dritten Staffel ER auch!". Und ihr? Ihr denkt bestimmt nicht im Traum daran euch mit altphilologischen Besonderheiten auseinanderzusetzen... selbst wenn es eine Fernsehserie darüber gäbe.
Ich habe mir Studentenwohnheime in Leipzig angeschaut. Und festgestellt, dass ich mich nicht so fühle, wie ich mit 14 dachte, dass ich mich mit 19 fühlen würde. Was ziemlich erschütternd ist, muss ich gestehen. Ich hab mir das damals anders vorgestellt. Und frage mich automatisch, ob ich wirklich schon an dieser Stelle bin, ob ich tatsächlich schon so weit sein kann, auszuziehen, das Fürchten zu lernen... Und frage mich das und bekomme keine Antwort, als die, die mir seit März halbzerkaut im Hals steckt: "Kommt alles wie es soll."
Freitag, Juni 22, 2007
Man muss seine Grenzen kennen und Frau Teichmann tanzt!
"Man muss seine Grenzen kennen.", sage ich oft. Meistens bin ich mir meiner eigenen auch ziemlich gut bewusst. Aber mit zwei Zahnarztterminen in einer Wochen hab ich es nun vielleicht doch ein bisschen übertrieben(Ja ich versuche meine Dentalphobie zu überwinden). Ich hab mehr Schmerzen als vor dem Termin heute und gehe nächsten Dienstag schon wieder *jippie*... aber ich habe Hoffnung, ab morgen schmerzfrei zu sein.
Heute habe ich eine Umfrage vom Amt für Stadtentwicklung Dessau zugeschickt bekommen... sieht aus, als sollte unsere Stadt schöner werden - ich glaube, da hat niemand was einzuwenden^^.
Keine richtig volle Woche mehr zu haben, lässt das letzte Wochenende meilenweit entfernt erscheinen, komische Sache finde ich. Zeit steht grad still ein bisschen, mein Leben stagniert. Aber neue Aufnahme auf meinem Myspace-Profil.
Frau Teichmann sitz oft zur gleichen Zeit bei EDEKA an der Kasse wie ich. Das nur mal am Rande. ^^ :P
Gute Ratschläge fürs Leben? Zahnärzte gehören nicht zu den Guten, hingehen sollte man trotzdem.
Pure Vernunft darf niemals siegen.
Und was ich schon immer loswerden wollte: Rote Haare(also natürlich jetzt) entsteht durch eine Mutation auf dem Chromosom Nummer 16. Und ab 2060 gibt es vorraussichtlich keine Rothaarigen mehr. Schade eigentlich. Weiteres nachzulesen hier.
Heute habe ich eine Umfrage vom Amt für Stadtentwicklung Dessau zugeschickt bekommen... sieht aus, als sollte unsere Stadt schöner werden - ich glaube, da hat niemand was einzuwenden^^.
Keine richtig volle Woche mehr zu haben, lässt das letzte Wochenende meilenweit entfernt erscheinen, komische Sache finde ich. Zeit steht grad still ein bisschen, mein Leben stagniert. Aber neue Aufnahme auf meinem Myspace-Profil.
Frau Teichmann sitz oft zur gleichen Zeit bei EDEKA an der Kasse wie ich. Das nur mal am Rande. ^^ :P
Gute Ratschläge fürs Leben? Zahnärzte gehören nicht zu den Guten, hingehen sollte man trotzdem.
Pure Vernunft darf niemals siegen.
Und was ich schon immer loswerden wollte: Rote Haare(also natürlich jetzt) entsteht durch eine Mutation auf dem Chromosom Nummer 16. Und ab 2060 gibt es vorraussichtlich keine Rothaarigen mehr. Schade eigentlich. Weiteres nachzulesen hier.
Mittwoch, Juni 13, 2007
Ich fühle mich zu Theologen hingezogen
und gerechte Bibelübersetzung ist für mich größtenteils Quatsch... ich bin dafür dass das allgemeine Pluralgenus maskulin ist. Hab ich gar kein Problem mit. So. Aber das nur nebenbei.
Ich war also nun doch in Köln. Bin am Donnerstag nach meiner Schicht nachgefahren. Und hatte echt tolle Tage muss ich nun doch zugeben. Und die Annegret kennengelernt, die Vikarin ist und die ich nun jetzt wohl predigen hören werde, wenn ich am 15.7. in Törten Orgel spiele *froi*.
Köln übrigens auch eine tolle Stadt, auch wenn sie mich irgendwie nicht so begeistert hat, wie Hannover das konnte. Kann schon sein, dass da jemand Köln die Schau gestohlen hat...^^
Ich schreibe wieder viel deutsch, was mir sagt, ich muss alles englische schnell aufnehmen^^. Morgen werd ich ein bisschen aufnehmen und dann werden hoffentlich neue Songs bei myspace stehen.
Ich glaube an eine neue Körperlichkeit. Ich denke Körperkontakt ist etwas, das man durchaus auch einfordern sollte gerade in diesen schrecklichen Zeiten, in denen er so unterbewertet wird. Wir sollten den Wert von Nähe wieder gesteigert wahrnehmen, denke ich.
Morgen geht es ins Tonellis! Yeah! Sophie will sich mit mir betrinken. Antwortet aber ausgleichend nicht auf meine Fragen.
Ich war also nun doch in Köln. Bin am Donnerstag nach meiner Schicht nachgefahren. Und hatte echt tolle Tage muss ich nun doch zugeben. Und die Annegret kennengelernt, die Vikarin ist und die ich nun jetzt wohl predigen hören werde, wenn ich am 15.7. in Törten Orgel spiele *froi*.
Köln übrigens auch eine tolle Stadt, auch wenn sie mich irgendwie nicht so begeistert hat, wie Hannover das konnte. Kann schon sein, dass da jemand Köln die Schau gestohlen hat...^^
Ich schreibe wieder viel deutsch, was mir sagt, ich muss alles englische schnell aufnehmen^^. Morgen werd ich ein bisschen aufnehmen und dann werden hoffentlich neue Songs bei myspace stehen.
Ich glaube an eine neue Körperlichkeit. Ich denke Körperkontakt ist etwas, das man durchaus auch einfordern sollte gerade in diesen schrecklichen Zeiten, in denen er so unterbewertet wird. Wir sollten den Wert von Nähe wieder gesteigert wahrnehmen, denke ich.
Morgen geht es ins Tonellis! Yeah! Sophie will sich mit mir betrinken. Antwortet aber ausgleichend nicht auf meine Fragen.
Freitag, Juni 01, 2007
Der süße Klang von "Heute gibts Geld"...
Ich wage die Vermutung, ich hatte von all meinen Freunden als letztes ein Konto^^. Ich mag Bargeld. Das kann ich sehen. Heute ist mir aufgefallen, dass es bei so einem Konto auch schon was ausmacht, wenn ich auf meinem Bildschirm hier sehen kann, dass Zahltag war und ich 188€ mehr habe. Das Geld von Kaufland kam auch gleich mit... da fühlt man sich ein bisschen Schizophren wenn man da direkt nebeneinander Überweisungen von EDEKA und Kaufland sieht^^.
Hätte mir jedenfalls irgendjemand von dem Endorphinschub namens "Zahltag" erzählt, hätte ich wahrscheinlich schon viel früher angefangen zu arbeiten.
"Gestern hattest du lange Haare, heute hast du kurze Haare - es ist mir aufgefallen..." es geht mir nicht aus dem Kopf. "Your hair was long when we first met...", das auch. Ich verliere, ich gewinne. In derselben Sekunde. "the bible didn't mention us..." aber jemand sollte es tun, finde ich. Jemand sollte uns erwähnen. Nicht nur nebenbei.
Urlaubszeit.
Ich bin bei EDEKA als Aushilfe eingestellt. Hauptsächlich, um die Urlaubszeit zu überbrücken. Wobei ich selbst natürlich auch Urlaub machen will. In kleinen Häppchen, wie sich nun herausstellt. Vom 14-17.6. Gehts jetzt an die Havel paddeln *yeah*. Nächstes Wochenende ist der evangelische Kirchentag in Köln. Ein Ereignis bei dem ich eigentlich jedes Jahr zugegen bin. Dieses Jahr gab es aber keine Plätz mehr, also hab ich mich schon mal mental drauf eingestellt daheim zu bleiben. Heute ist noch ein Platz frei geworden. Den einzunehmen ich mich aber ein wenig sträube. Was für eine Aushilfe für die Urlaubszeit bin ich, wenn ich im Juni kein Wochenende arbeite? Ich mag Kirchentag und das alles. Aber ich will dieses Jahr eigentlich nicht. Ich habe beschlossen, dieses Jahr das zu machen, was ich will. Und das werde ich. Paddeln, Hannover, Großefehn. Da will ich hin. Köln mal irgendwann anders.
Wie siehts aus mit einem Kaffee, Christin? Ich hab hier und da Zeit^^.
Hätte mir jedenfalls irgendjemand von dem Endorphinschub namens "Zahltag" erzählt, hätte ich wahrscheinlich schon viel früher angefangen zu arbeiten.
"Gestern hattest du lange Haare, heute hast du kurze Haare - es ist mir aufgefallen..." es geht mir nicht aus dem Kopf. "Your hair was long when we first met...", das auch. Ich verliere, ich gewinne. In derselben Sekunde. "the bible didn't mention us..." aber jemand sollte es tun, finde ich. Jemand sollte uns erwähnen. Nicht nur nebenbei.
Urlaubszeit.
Ich bin bei EDEKA als Aushilfe eingestellt. Hauptsächlich, um die Urlaubszeit zu überbrücken. Wobei ich selbst natürlich auch Urlaub machen will. In kleinen Häppchen, wie sich nun herausstellt. Vom 14-17.6. Gehts jetzt an die Havel paddeln *yeah*. Nächstes Wochenende ist der evangelische Kirchentag in Köln. Ein Ereignis bei dem ich eigentlich jedes Jahr zugegen bin. Dieses Jahr gab es aber keine Plätz mehr, also hab ich mich schon mal mental drauf eingestellt daheim zu bleiben. Heute ist noch ein Platz frei geworden. Den einzunehmen ich mich aber ein wenig sträube. Was für eine Aushilfe für die Urlaubszeit bin ich, wenn ich im Juni kein Wochenende arbeite? Ich mag Kirchentag und das alles. Aber ich will dieses Jahr eigentlich nicht. Ich habe beschlossen, dieses Jahr das zu machen, was ich will. Und das werde ich. Paddeln, Hannover, Großefehn. Da will ich hin. Köln mal irgendwann anders.
Wie siehts aus mit einem Kaffee, Christin? Ich hab hier und da Zeit^^.
Donnerstag, Mai 31, 2007
I stumbled...
Gestern Nacht bin ich mal wieder über Regina Spektor gestolpert und fühle mich nun verpflichtet, das mit euch zu teilen:
Und ja, sie kann mehr als "das Mädchen am Klavier".
Und ja, sie kann mehr als "das Mädchen am Klavier".
Labels:
Musik
Mittwoch, Mai 30, 2007
say goodbye to may
so... ich war ja eine Weile im Off. Weil... icht nicht wusste, was von dem vielen zu schreiben ist.
Mein erster Blutspendeversuch am 11.5. ist fehlgeschlagen. Ich hatte zu niedrigen Blutdruck(90/60).
Letzte Woche hat zum ersten Mal bei EDEKA mein Geld nicht gestimmt(ich hatte 20€ zuviel... unerklärlich). Ich bin noch nicht aufgefordert worde, eine Rechtfertigung zu schreiben.
Außerdem biete ich erste Sonnenbrände, exzessives Pooplantschen, Grillpartys und Shoppingoverkill(Nova eventis ist zu groß oder? Wer läuft denn da bitte alles ab?!).
Und ich war mit den Jungs in Berlin. Auf der Siegessäule und in Spiderman 3(der meiner Meinung nach nicht so gut war, wie die ersten beiden). Gestern dann Fluch der Karibik 3 - der einige wirklich tolle Szenen aufweist, auch wenn mich persönlich das Ende nicht so überzeugt.
Der Wochenplan sieht die Aufnahme von mindestens 2 Songs, sowie am Samstag A-Pub und irgendwann vorher noch ein neues Zeugnis abholen vor. Ich lese viel, schaue all die Filme, die ich schon immer sehen wollte und mache nichts^^.
Jetzt kommt Juni. Und ich freu mich drauf. So richtig.
Mein erster Blutspendeversuch am 11.5. ist fehlgeschlagen. Ich hatte zu niedrigen Blutdruck(90/60).
Letzte Woche hat zum ersten Mal bei EDEKA mein Geld nicht gestimmt(ich hatte 20€ zuviel... unerklärlich). Ich bin noch nicht aufgefordert worde, eine Rechtfertigung zu schreiben.
Außerdem biete ich erste Sonnenbrände, exzessives Pooplantschen, Grillpartys und Shoppingoverkill(Nova eventis ist zu groß oder? Wer läuft denn da bitte alles ab?!).
Und ich war mit den Jungs in Berlin. Auf der Siegessäule und in Spiderman 3(der meiner Meinung nach nicht so gut war, wie die ersten beiden). Gestern dann Fluch der Karibik 3 - der einige wirklich tolle Szenen aufweist, auch wenn mich persönlich das Ende nicht so überzeugt.
Der Wochenplan sieht die Aufnahme von mindestens 2 Songs, sowie am Samstag A-Pub und irgendwann vorher noch ein neues Zeugnis abholen vor. Ich lese viel, schaue all die Filme, die ich schon immer sehen wollte und mache nichts^^.
Jetzt kommt Juni. Und ich freu mich drauf. So richtig.
Donnerstag, Mai 10, 2007
runaway.....
Alles wiederholt sich. Auch diese Erkenntnis scheint mir für mein Leben nicht neu. Ich sehe in letzter Zeit viele Dinge, die ich abgehandelt gehofft hatte.
Außerdem brauche ich neuerdings viel Auslauf um... keine Ahnung eben. Da zu sein, wo niemand ist. Jeden Abend 5 km. Ich bin ein destruktiver Optimist.
Mai habe ich mir außerdem als Monat für die Studienbewerbung erwählt. Ja. Zur Zeit stehen Tübingen, Heidelberg, Greifswald, Freiburg, Eichstätt, Bamberg, Augsburg und Leipzig fest auf dem Plan.
Außerdem brauche ich neuerdings viel Auslauf um... keine Ahnung eben. Da zu sein, wo niemand ist. Jeden Abend 5 km. Ich bin ein destruktiver Optimist.
Mai habe ich mir außerdem als Monat für die Studienbewerbung erwählt. Ja. Zur Zeit stehen Tübingen, Heidelberg, Greifswald, Freiburg, Eichstätt, Bamberg, Augsburg und Leipzig fest auf dem Plan.
Mittwoch, Mai 09, 2007
*shrug*
Ich zucke die Schultern. Ich fühl mich nicht schuldig, wegen dem bisschen "Lebenserfahrung"-Post. Nein. Und ich kann auch wunderbar damit leben dafür beim nächsten Mal weggedrückt zu werden. Überhaupt kein Problem.
--
EDEKA ist eigentlich ganz in Ordnung muss ich sagen, alle nett bisher und kassieren jetzt auch nicht unbedingt das komplizierteste was ich je gemacht hab(aber schon ein bisschen viel am Anfang). Wird gehen, sag ich mir also. So einfach.
Ich bin jetzt auch musikalisch bei Myspace.
--
EDEKA ist eigentlich ganz in Ordnung muss ich sagen, alle nett bisher und kassieren jetzt auch nicht unbedingt das komplizierteste was ich je gemacht hab(aber schon ein bisschen viel am Anfang). Wird gehen, sag ich mir also. So einfach.
Ich bin jetzt auch musikalisch bei Myspace.
Sonntag, Mai 06, 2007
"God hates..."
Weil ich gerade drauf gestoßen und immer noch *struck* bin:
God hates fags
und das schönste Land der Welt:
God hates Sweden
Bitte einmal kurz die FAQ überfliegen. Da weiß man gar nicht, ob man lachen oder weinen soll.
God hates fags
und das schönste Land der Welt:
God hates Sweden
Bitte einmal kurz die FAQ überfliegen. Da weiß man gar nicht, ob man lachen oder weinen soll.
Donnerstag, Mai 03, 2007
Ich bin um Lebenserfahrung reicher geworden
Da heute sehr viele Menschen mit dem Internet und den Suchfunktionen in selbigem umgehen können, sind einige Namen(*) geändert[Mit Mia ist ALLES in Ordnung so weit ich informiert bin - um die gehts hier nicht!].
Der gestrige Tag geht hiermit offiziell in die Reihe von nahezu historischen Punkten in meiner Ansammlung von Lebenserfahrung ein. Nicht nur, dass ich erfolgreich mein erstes längeres Arbeitsverhältnis erlangt habe(die Kasse bei EDEKA is mein!), nein, nachdem ich die ersten 2 Stunden probekassieren war, erwartete mich zu Hause ein Informationssturm der einer Google-Suche nach "Sex" alle Ehre gemacht hätte. Verschiedene Anrufe waren auf meinem Apparat eingegangen und von verschiedenen Personen entgegengenommen worden. Kaum durch die Wohnungstür bombardierte mich Oma mit einem "Maria(*) ist weg!" und erzählte kurz, dass alle schon suchen. Wenig später - ich habe bereits den Autoschlüssel in der Hand und bin auf direktem Weg in die Stadt - betritt meine Mutter die Szene, sagt dass Frau --(*) angerufen hätte, sie mache sich Sorgen, Tom(*) habe sich getrennt(warum ich an dieser Stelle nicht besonders überrascht war, kannst du dir denken) und sie sei auch nicht im Krankenhaus zum Dienst gewesen, aber irgendjemand habe sie in der Stadt gesehen... ich schlage vor bei Franzi anzurufen, vielleicht weiß die was, nur um von Oma zu erfahren, dass die schon bei mir angerufen hat. Ich blicke durch die Telefonliste nicht mehr ganz durch. Kurz versucht Maria anzurufen - Handy aus.
Ich also immer noch auf dem Weg zum Auto, da sagt Mama: "Bleib mal hier.", die bringt Ruhe rein. Wir setzen uns nach draußen, rauchen eine Zigarette, gehen Möglichkeiten durch. Bringt nichts, wenn ich da jetzt auch noch mit suche. Hat einfach keinen Sinn. Kurz nachdem mich diese Erkenntnis trifft, klingelt mein Handy. Es ist Marias Vater. Ihr Handy ist wieder an. Ich soll es mal versuchen. Mache ich dann auch und - wie durch ein Wunder - nimmt sie ab. Warum sie gerade mir das Gespräch nicht verwehrt wird mir erst 24 Stunden später klar werden. Nach 4 Minuten Schluchzen von ihr und Flehen von mir, weiß ich wo sie ist, dass ihre Portemonnaies geklaut wurden und sie Angst hat. Ich rufe also ihren Vater an, sie können aufhören mit suchen, sie kommt irgendwann nach Hause, ich fahr hin.
Glaubt man der Redensart, so habe ich auf diesen 15 Minuten Autofahrt bestimmt einige graue Haare bekommen. >Ist sie noch da, wenn ich komme?<, >hoffentlich macht sie nichts dummes<, diese beiden Gedanken wechseln sich unentwegt ab. Noch dazu ist natürlich in gerade diesem Moment kein geeigneter Parkplatz zu finden. Als ich zittrig und etwas flachatmig den beschriebenen Hauseingang gegenüber der Fahrschule finde, ist sie noch da. Ein Glück. Wir setzen uns erst mal in das restlos überhitzte Auto, wissen nicht wohin. Sie heult. Ich versuche die Möglichkeiten angesichts - ja was eigentlich? - abzuwägen. Schließlich packt sie aus. Getrennt sagt sie. Aber das weiß ich ja schon. Vielleicht schwanger. Das habe ich geahnt. Die Pille von nicht vorhandenem Geld gekauft. Das ist neu. Während ich also das Dilemma auf mich wirken lasse, fährt Franzi per Rad an uns vorbei. Wenig später klingelt Marias Handy. Ich geh ran. Es ist Franzi, die grade in Kooperation mit Kati und einer alten Frau gute Fee spielt und eines von den Portemonnaies wieder zum Vorschein gebracht hat. Natürlich nicht das mit dem Geld. Aber immerhin der Personalausweis ist wieder da.
Ich gebe Franzi unsere Koordinaten durch. Nach exzessivem Winken und der Feststellung, dass Franzi ohne Brille tatsächlich ziemlich schlecht sieht, findet sie uns. Wir machen Ortswechsel und finden uns im Schillerpark wieder, wobei Franzi mein Auto nahm(jetzt wo ich drüber nachdenke... ohne Brille! Warum hab ich sie fahren lassen??!!) und ich ihr Rad. Wir setzen uns an den See, versuchen Fische erst durch pure Gedankenkraft, später durch Kaugummi umzubringen. Nach 20 Minuten stellen wir fest, dass die Situation auch bei Sonnenlicht nicht viel mehr her macht. Wir rufen Tom an, um ihm die Aufgabe zu übertragen, Marias Eltern das alles zu erklären(auch Quatsch, wenn du mich fragst, das macht man zu zweit). Nach einigen Minuten ist man sich recht einig erstmal einen Schnelltest durchführen zu wollen und Tom macht sich auf den Weg.
Als er eintrifft zeigen die Fische erste Verendungserscheinungen. Ein wenig spät vielleicht. Wir jedenfalls machen uns geschlossen auf zum RathausCenter. Dort angekommen, stürmen wir DM(vorher machen Franzi und ich noch einen Abstecher zu Ditsch, damit sich wenigstens mein Blutzuckerspiegel freut). Maria und Tom erstehen einen Schwangerschaftstest der Marke Clearblue, dessen Verwendbarkeitszeitraum - so stellen Franzi und ich später fest - vor einem Jahr abgelaufen ist. Wir sehen uns allerdings nicht genötigt, das noch mitzuteilen, schließlich hat Maria schon einen Arzttermin. Im Parkhaus beginnt Maria die 1,5l Wasserflasche zu leeren(ich nehme an, wir sind mit dem Funktionsprinzip dieser Tests vertraut) und wir fahren zu Tobi.
Dort sitzen wir zu viert auf dessen Bett, wobei Franzi und ich Wassergeräusche imitieren, um den Wasserdurchlauf in Marias Körper zu beschleunigen. Eine Szene von abartiger Surrealität, die sich kaum überbieten lässt. Irgendwann aber ist auch das geschafft und eine Minute gespannten Wartens auf das Testergebnis tritt ein. Es erscheint nur ein Strich. Negativ. Die beiden atmen erleichtert auf, Franzi und ich lassen uns damit lieber noch Zeit. Maria hat sich zickig, weil Tom so erleichtert ist, ich versuche lieber nicht ihr klar zu machen, dass auch er - genau wie sie - gerade erfahren hat, dass er nicht wie befürchtet sehr früh und noch dazu in einer kaputten Beziehung ein Kind bekommt.
Dann löst sich unsere Krisenprozession auf. Ich nehme Maria mit zu mir, wo sie nichts isst, dafür aber viel schweigt und heult, sich von meiner Mutter ruhepolen lässt, zu Hause und bei ihren Großeltern anruft und schließlich irgendwann gegen 23 Uhr ins Bett geht.
Heute ist mir klar, warum sie mich nicht weggedrückt hat. Weil ich nichts wusste und immer noch nichts weiß. Ich hab keinen Verlauf, kein Gesamtbild, ja nicht einmal einen bruchstückhaften Abriss. Ich habe auch nicht danach gefragt. Jeder weiß etwas anderes und alles zusammen ergibt doch keinen Sinn. Ich muss es nicht verstehen. Das ist der Befreiungssatz, der für mich am Ende steht. So.
Der gestrige Tag geht hiermit offiziell in die Reihe von nahezu historischen Punkten in meiner Ansammlung von Lebenserfahrung ein. Nicht nur, dass ich erfolgreich mein erstes längeres Arbeitsverhältnis erlangt habe(die Kasse bei EDEKA is mein!), nein, nachdem ich die ersten 2 Stunden probekassieren war, erwartete mich zu Hause ein Informationssturm der einer Google-Suche nach "Sex" alle Ehre gemacht hätte. Verschiedene Anrufe waren auf meinem Apparat eingegangen und von verschiedenen Personen entgegengenommen worden. Kaum durch die Wohnungstür bombardierte mich Oma mit einem "Maria(*) ist weg!" und erzählte kurz, dass alle schon suchen. Wenig später - ich habe bereits den Autoschlüssel in der Hand und bin auf direktem Weg in die Stadt - betritt meine Mutter die Szene, sagt dass Frau --(*) angerufen hätte, sie mache sich Sorgen, Tom(*) habe sich getrennt(warum ich an dieser Stelle nicht besonders überrascht war, kannst du dir denken) und sie sei auch nicht im Krankenhaus zum Dienst gewesen, aber irgendjemand habe sie in der Stadt gesehen... ich schlage vor bei Franzi anzurufen, vielleicht weiß die was, nur um von Oma zu erfahren, dass die schon bei mir angerufen hat. Ich blicke durch die Telefonliste nicht mehr ganz durch. Kurz versucht Maria anzurufen - Handy aus.
Ich also immer noch auf dem Weg zum Auto, da sagt Mama: "Bleib mal hier.", die bringt Ruhe rein. Wir setzen uns nach draußen, rauchen eine Zigarette, gehen Möglichkeiten durch. Bringt nichts, wenn ich da jetzt auch noch mit suche. Hat einfach keinen Sinn. Kurz nachdem mich diese Erkenntnis trifft, klingelt mein Handy. Es ist Marias Vater. Ihr Handy ist wieder an. Ich soll es mal versuchen. Mache ich dann auch und - wie durch ein Wunder - nimmt sie ab. Warum sie gerade mir das Gespräch nicht verwehrt wird mir erst 24 Stunden später klar werden. Nach 4 Minuten Schluchzen von ihr und Flehen von mir, weiß ich wo sie ist, dass ihre Portemonnaies geklaut wurden und sie Angst hat. Ich rufe also ihren Vater an, sie können aufhören mit suchen, sie kommt irgendwann nach Hause, ich fahr hin.
Glaubt man der Redensart, so habe ich auf diesen 15 Minuten Autofahrt bestimmt einige graue Haare bekommen. >Ist sie noch da, wenn ich komme?<, >hoffentlich macht sie nichts dummes<, diese beiden Gedanken wechseln sich unentwegt ab. Noch dazu ist natürlich in gerade diesem Moment kein geeigneter Parkplatz zu finden. Als ich zittrig und etwas flachatmig den beschriebenen Hauseingang gegenüber der Fahrschule finde, ist sie noch da. Ein Glück. Wir setzen uns erst mal in das restlos überhitzte Auto, wissen nicht wohin. Sie heult. Ich versuche die Möglichkeiten angesichts - ja was eigentlich? - abzuwägen. Schließlich packt sie aus. Getrennt sagt sie. Aber das weiß ich ja schon. Vielleicht schwanger. Das habe ich geahnt. Die Pille von nicht vorhandenem Geld gekauft. Das ist neu. Während ich also das Dilemma auf mich wirken lasse, fährt Franzi per Rad an uns vorbei. Wenig später klingelt Marias Handy. Ich geh ran. Es ist Franzi, die grade in Kooperation mit Kati und einer alten Frau gute Fee spielt und eines von den Portemonnaies wieder zum Vorschein gebracht hat. Natürlich nicht das mit dem Geld. Aber immerhin der Personalausweis ist wieder da.
Ich gebe Franzi unsere Koordinaten durch. Nach exzessivem Winken und der Feststellung, dass Franzi ohne Brille tatsächlich ziemlich schlecht sieht, findet sie uns. Wir machen Ortswechsel und finden uns im Schillerpark wieder, wobei Franzi mein Auto nahm(jetzt wo ich drüber nachdenke... ohne Brille! Warum hab ich sie fahren lassen??!!) und ich ihr Rad. Wir setzen uns an den See, versuchen Fische erst durch pure Gedankenkraft, später durch Kaugummi umzubringen. Nach 20 Minuten stellen wir fest, dass die Situation auch bei Sonnenlicht nicht viel mehr her macht. Wir rufen Tom an, um ihm die Aufgabe zu übertragen, Marias Eltern das alles zu erklären(auch Quatsch, wenn du mich fragst, das macht man zu zweit). Nach einigen Minuten ist man sich recht einig erstmal einen Schnelltest durchführen zu wollen und Tom macht sich auf den Weg.
Als er eintrifft zeigen die Fische erste Verendungserscheinungen. Ein wenig spät vielleicht. Wir jedenfalls machen uns geschlossen auf zum RathausCenter. Dort angekommen, stürmen wir DM(vorher machen Franzi und ich noch einen Abstecher zu Ditsch, damit sich wenigstens mein Blutzuckerspiegel freut). Maria und Tom erstehen einen Schwangerschaftstest der Marke Clearblue, dessen Verwendbarkeitszeitraum - so stellen Franzi und ich später fest - vor einem Jahr abgelaufen ist. Wir sehen uns allerdings nicht genötigt, das noch mitzuteilen, schließlich hat Maria schon einen Arzttermin. Im Parkhaus beginnt Maria die 1,5l Wasserflasche zu leeren(ich nehme an, wir sind mit dem Funktionsprinzip dieser Tests vertraut) und wir fahren zu Tobi.
Dort sitzen wir zu viert auf dessen Bett, wobei Franzi und ich Wassergeräusche imitieren, um den Wasserdurchlauf in Marias Körper zu beschleunigen. Eine Szene von abartiger Surrealität, die sich kaum überbieten lässt. Irgendwann aber ist auch das geschafft und eine Minute gespannten Wartens auf das Testergebnis tritt ein. Es erscheint nur ein Strich. Negativ. Die beiden atmen erleichtert auf, Franzi und ich lassen uns damit lieber noch Zeit. Maria hat sich zickig, weil Tom so erleichtert ist, ich versuche lieber nicht ihr klar zu machen, dass auch er - genau wie sie - gerade erfahren hat, dass er nicht wie befürchtet sehr früh und noch dazu in einer kaputten Beziehung ein Kind bekommt.
Dann löst sich unsere Krisenprozession auf. Ich nehme Maria mit zu mir, wo sie nichts isst, dafür aber viel schweigt und heult, sich von meiner Mutter ruhepolen lässt, zu Hause und bei ihren Großeltern anruft und schließlich irgendwann gegen 23 Uhr ins Bett geht.
Heute ist mir klar, warum sie mich nicht weggedrückt hat. Weil ich nichts wusste und immer noch nichts weiß. Ich hab keinen Verlauf, kein Gesamtbild, ja nicht einmal einen bruchstückhaften Abriss. Ich habe auch nicht danach gefragt. Jeder weiß etwas anderes und alles zusammen ergibt doch keinen Sinn. Ich muss es nicht verstehen. Das ist der Befreiungssatz, der für mich am Ende steht. So.
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