Freitag, Juli 29, 2011

The hardest of all hard days. Oder auch: Fünf.

Blur spielen im Fernsehen, ich bin ungehalten und bloß froh, dass der Tag gleich rum ist. Was ich heute gemacht habe, darf man gar niemandem erzählen. Viel wars jedenfalls nicht. Mein Bruder hat von Dresden aus die in der Küche verfügbare Musik aufgestockt und ich habe heute zum ersten Mal "21" von Adele komplett gehört. Ich hatte kein durchweg gutes Album erwartet, las ich doch in Rezensionen von zu deutlich spürbarem Konzeptpop und war dann vor der Mikrowelle sitzend überrascht, Lieder zu hören, die überzeugten. Vielleicht mag es daran liegen, dass ich in den letzten Tagen Joss Stone hoch und runter hab laufen lassen, vielleicht daran, dass ich meine tägliche halbe Stunde "Smells Like The 90s" sehr ernst nehme oder daran, dass die Welt grad ist, wie sie ist - jedenfalls ist "21" ein Werk purer Großartigkeit. Kann die gute Frau geradezu im Studio sitzen sehen und Spaß haben. Denn bei allem Schmerz, der da zwischen Klavier und Stimme eingesperrt wurde, macht die Musik Spaß. Muss lauter gedreht werden. Und wieder gehört. Und nochmal. Tag 5. Fast vorbei.

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