Unheimlich ist das. Wie einen die Unsicherheit hinterrücks überfällt. Schon vorgestern Nacht. Ich weiß nicht mehr, wo das hingehen soll. Oder weiß es schon und weiß, dass das nicht geht. Und nicht mal ginge, wenn es ginge. Das ist jetzt schon auf mehr als zwei Ebenen kompliziert. I was swallowing panic.
Nicht ertrinken. Jetzt noch nicht. Weiter kann ich kaum denken. Meine Schritte - egal in welche Richtung - stoppen bereits nach einigen Metern. Ich glaube, ich laufe Kreise. Rudere hektisch winkend zwischen den Gezeiten umher und will vielleicht doch gar nicht an Land.
Nicht ertrinken. Nicht erst jetzt. Das hätte schon früher kommen müssen. Der Moment ist verpasst und kommt so schnell wohl nicht zurück. Die Wände schwanken ja kaum noch. Da ist doch nicht. Das ist doch nicht. Nicht mal ein Tunnel. Gar nichts.
Nicht ertrinken. Warum nicht? Und ich hätte nicht einmal eine Retrospektive, nicht mal das. Nicht einen lausigen letzten Herzschlag an dieses Rauschen. Flying under the radar. Ich bin nicht mehr ortbar. Und die Eisberge ziehen unbeachtet an mir vorbei.
Hungry hands turn soft and old.
Wir sind am Totpunkt angelangt. Ich weiß auch schon nicht mehr, was ich Dienstag da gewollt hätte. Was ich. Weiß nicht. Wen. Totpunkt. Nulllinie. Aus.
Sonntag, Januar 13, 2008
And I wore blue.
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