Mittwoch, Januar 23, 2008

How I was born and lived to tell

Wenn wir also - jeder für sich - ein Flämmchen Seele*) sind, könnten wir dann nicht ebensogut ein Inferno werden, wenn wir aufeinander treffen? Könnten wir nicht bei all dem Jubeln und Aufzehren und Vergehen wunderbar sein?

Here I am and I stand so tall. Heute Kulturklausur. Mh. Ich schätze, ich habe bestanden. Viel mehr kann ich dazu noch gar nicht sagen. Es ging eben. Ging und geht weiter voran jetzt. Jane Austen, Philologie, Grammatik. Das wechselt sich beständig ab, bis ich mit Caesar im Ohr einschlafe. Heute dann Vorbesprechung für den Vortrag im Englischseminar nächste Woche. Dem seh ich inzwischen relativ optimistisch entgegen. Das wird ne schöne Sache.

Hauptaufgabe für den Rest des Abends? Alle Fakten der Englischen Geschichte, die ich mir mit Mühe und Not eingeprägt habe aus meinem Kopf vertreiben und fein die antike Literaturgeschichte lernen. Und ich darf bereits ein erste Fazit ziehen: Wenn auch sonst nicht viel, hab ich doch ne Menge über Lerndisziplin gelernt und erfahren. Und dass man sich sofort besser fühlt, wenn die Menschen um einen herum sich stressen.

Nur unser Herz schlägt uns wach. Es allein klopft nächtelang an unsere Türen, die offen stehen in der steten Erwartung, dass da einer kommt oder eine, die wir zwar noch nicht kennen, aber doch erkennen werden.
Nur unser Herz schlägt uns wach. Und das Rauschen unseres Lebens - fast wie das Meer - flüstert von Dingen, die wir jetzt wahrscheinlich noch gar nicht verstehen.

1 Kommentar:

  1. wie recht du hast mt unserem herzen. doch manchmal steht die tuer ein wenig weiter offen als an anderen tagen und wir vertrauen dem herzen blindlings(?) und manchmal irrt sich nicht das herz sondern eher der wind, der genau an diesem tag die tuer weiter aufgestoßen hat...
    dann wartet man eben auf eine flaute. damit das herz selbst mit seinem rhythmus die tuer weiter aufstoeßt. so oder so aehnlich. das ist meine hoffnung!

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