An Sex. Aber das ist auch kein Wunder, nach Prima Sprit, Egg nog und Ouzo und mit den ganzen Pop-up-Fenstern auf meinem Bildschirm. Irgendwo weiter hinten denke ich an Sylvester und halte Jahresrückblick. Und noch weiter hinten bin ich immer noch in Rom, in Siena, in Florenz, warte ich immer noch auf den letzten Zug nach Paris. Der nicht kommt. Aber all das ist nicht besonders beunruhigend, schließlich habe ich bereits etwas getrunken.
Schon wieder einen Tag verloren an die Zeit und nur einen Moment gewonnen, nur ein einziger, den ich behalten werde... kurz vor elf. Die restlichen 13 h umsonst. Nur der eine Satz der bleibt, wenn er nicht einem Filmriss zum Opfer fällt.
Lass uns das Jahr niederbrennen. Oder uns wegpserren. Es gibt keine Alternative, würd ich sagen. Lass uns das Jahr niederbrennen, das Benzin ist gut eingezogen. Lass uns wie von Sinnen lachend in den Scherben tanzend... omg, wie destruktiv... und doch. Ich warte auf dich, mit der Fackel in der Hand am anderen Ende der Zündschnur.
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