Mittwoch, Mai 04, 2011

Es ist doch so...

Der Boden unter meinen Füßen schlägt plötzlich Wellen und ich vermute, dass Bangor schon mal beginnt zum Abschied zu winken. Ich schiebe eine längerwerdende To-do-Liste vor mir her, schaue hinaus in die Sonne, tippe Liedzeilen in die Statusmeldungsbox von facebook, ohne Enter zu drücken und verliere Schritt für Schritt den Faden. Die Tage verschwimmen ineinander und ob etwas gestern, vorgestern oder heute war, ist kaum zu sagen. Mein Wecker macht inzwischen mit und sagt schon vor 9, dass es eins ist. Meine Post liegt immer noch im Briefkasten und wartet darauf, dass ich endlich mal wem Bescheid sage, der mir meinen Zahlencode ändern kann... Und ich weiß. Ich weiß, dass mancher darauf wartet, dass die Dinge, die da passieren, über die ich nur mittelbar im letzten Post schrieb, konkretisiert werden. Aber es gibt vermutlich noch gar nichts konkretes. Dass ich trotzdem darüber schreiben muss, dürfte einleuchten, schließlich muss Freude geteilt werden.

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