Mittwoch, April 05, 2006

Die 90er, Baby! -- Mädchenmusik ist toll. FREUDE

So. Ich habe eine ganze Menge zu erzählen, nur wenig davon hängt zusammen. Leider. Also fange ich ganz lapidar mit dem Titel an: "Die 90er, Baby!", ist in - quasi salonfähiger - Demoversion aufgenommen und ich habe offiziell das Prädikat "Mädchenmusik"("Frauenmusik" war der genaue Wortlaut) erhalten, was mich ehrlich gesagt doch irgendwie freut^^.
Auch sehr gefreut hat mich, dass Frau Bruch sich so darüber gefreut hat, dass wir nachgeschaut haben, ob sie noch lebt, als sie mit einem Hustenanfall in den Chemie-Vorbereitungsraum entwich. Ich kann mich ewig darüber freuen, wenn ich das Gefühl habe, etwas richtig gemacht zu haben. Noch länger, wenn es dafür Anerkennung gibt(omg... ja ich bin so ein schrecklicher Mensch... ich liebe Bestätigung) [An Hendrik: Sie dankt dir auch!].
Noch mehr freuen tue ich mich über den Song, der bald fertig wird... ich spüre, dass das was wird. Zumindest für mich was wird. Ich denke, ich kann eine kleine Vorschau liefern, indem ich hier den Text des Refrains preisgebe: "Es geht nicht um Leben oder Tod, es geht um mehr - Es geht zum Meer!", und es tiefschürfend und flockig leicht und... vielleicht wie ein Sommerabend.
Ultimative Freude - Nein, nennen wir es lieber Begeisterung - breitete sich in mir aus, als... Ratet mal wer meine Nummer seit Heute hat? Na? Richtig: Luisa. Und meint, wir könnten mal Kaffee trinken gehen, auch wenn sie keinen Kaffee trinkt. Heute hat sie von England erzählt und von ihrer Gastfamilie, von der Fahrschule, dem vollen Zeitplan und dass sie auch mit zum Glenn Miller Orchester geht... generell haben wir mal wieder ziemlich wenig Latein geschafft und viel anderes^^. Hoffnung? Wo denkt ihr hin?! Spaß? Na auf jeden Fall!

Heute vor einem Jahr war ich in Pompeji und ich blättere gerade in meinem Reisetagebuch von diesem Italien-Exkurs...
"Es wird gehen
und wenn nicht, dann gehst du,
wir werden sehen
und wenn nicht, dann mach ich die Augen zu..."
Und da wir dieser Mann in der Pizzeria, der uns übers Ohr hauen wollte und das Geschrei wurde lauter, bis wir schließlich die Flucht ergreifen wollten, woraufhin er das Tor zum Parkplatz verschloss und uns mit einer Reihe von Dingen drohte... Angst. Einige haben einen herben Schock davon getragen... und doch... in den letzten Tagen hab ich mich oft zurück gewünscht. Da sind so große Worte auf den Seiten, da ist die große Liebe dieser Tage, da ist die schönste Frau in meinen Gedanken und mehr Sommer, als ich je erfahren wollen konnte.

Morgen Englisch-Klausur und "Happy End"... noch mehr(Vor-)FREUDE!

Fühlt euch sommergestreift, ich habe es gefühlt.

2 Kommentare:

  1. Was ist denn bitte Mädchenmusik?

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  2. Mädchenmusik eben. Höchstens effektvoll schrill, nicht nervig-laut(durchaus aber ausdrucksstark), subtext en masse, sparsamere Instrumentierung reichere Wortverzierung... Ohne mich mit Kettcar vergleich zu wollen, kann ich doch sagen, dass die Hamburger Jungs Mädchenmusik machen und Virginia Jetzt auch... und... bestimmt noch viele andere.

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