Freitag, Juli 25, 2008

Seltsame Träume, Sommerregen und Ancient Greek

"Warum bin ich so frei? Alle Türen sind geöffnet, alle Wege bereitet, alle Fragen finden Antwort. Warum bin ich auf einmal so frei?"
"Morgen wird man dir die Beine brechen, dir die Sprache nehmen und deine Augen verschließen. Man wird dich in Ketten legen und wegsperren, an den Pranger stellen und restlos verkaufen. Und jede Träne, die ich weinte, könnte dich nicht retten, jeder meiner Herzschläge, den ich dir erklärte, wäre verschwendet an deine Sehnsucht. Also frag, solang du kannst, erkunde die ganze Welt, bevor sie dich holen und frage dieses eine - tu es für mich - frage Warum!"
"Wenn morgen nicht käme, wenn du nicht wüsstest, wie Morgen sein wird, was wäre dann dann Heute? Wie wäre es hier in diesem Moment?"
"Ich hätte nichts gesagt.
Du hättest mich nicht gefragt."
"Und da hörst du es dich selbst sagen: Darum."


Ein seltsam anmutender Dialog in noch merkwürdigerer Besetzung. Und was mir das sagt? Dass vielleicht immer noch zu vieles ungenutz bleibt. Vielleicht.

Gerade Mittagessen auf dem Balkon zu einem wunderbaren Sommerregen vor meinen Augen, der die Schwere aus der Luft wäscht. Ein Rauschen wie von weit und die vage Ahnung, dass das hier auch so geht... Barfuß durch die Welt.

Ancient Greek. Brrrr. Word.

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