Freitag, Februar 15, 2008

Ein Hühnchen macht noch keine Heimat. Oder vielleicht doch ein bisschen.

Es fühlt sich anders an, mit euch schweigend durch nächtliche Straßen zu gehen, als mit den neuen Leuten aus Leipzig. Etwas so simples fühlt sich anders an. Ganz anders.

Gestern war Dennis' Geburtstag und ich demzufolge in MD. Überraschungsparty ist geglückt und gegen 6 auf dem Heimweg war sie nur noch Rauschen und Nachthimmel wie Seide und ein Flüstern wie von weit und seit langem, seit unendlich langer Zeit, seit diesem Stolpern und fern werden versehentlich, mal wieder die Gewissheit, zumindest einen Mann auf der Welt doch zu lieben ♥.
Ich hoffe ja noch ein bisschen. Dass er mal wieder singt.

Heute Morgen fluchtartiger Aufbruch von Luisa und danach höchst niveauvolles Fernsehgucken von Sophie und mir(was uns in Wirklichkeit auch nicht wacher gemacht hat. Aber schön wars.) und der vagen Ahnung, dass man halb zwei dann doch mal aufstehen müsste... vielleicht^^.

"Depressing things are empty beds and lonely dinners..." und das wirklich traurige ist vielleicht, dass Magdeburg für mich trotzdem nicht der Place to be ist. Obwohl du da bist und ich dich so brauche - und das hab ich nicht erst gestern gemerkt! Ich muss... ich brauch mein Leipzig. Aber ich werde wohl demnächst vielleicht öfter zu Besuch kommen. Du hast mir so gefehlt, Kleiner.

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