*happydance*
Grandios wars. Summen. Sehr laut, mittellaut und leise lesen. Hörtest. Stimmbelastungstest... ja... die Schwester war jedenfalls begeistert von meiner Stimme und fand sogar den Text über Helgoland, den sie sich bei jedem Gutachten immer und immer wieder anhören muss, toll und fragte mich gleich, ob ich denn singen würde... *puuh* das Gutachten wird mir jetzt jedenfalls zugeschickt, ich bin total erleichtert und mir und Leipzig steht jetzt nichts mehr im Weg!
Mittwoch, August 29, 2007
Dienstag, August 28, 2007
How I came to love Amy Winehouse
1. Das Mädel groovt. Eigentlich immer.
2. Sie hat - zu meiner übergroßen Freude - "Valerie" gecovert:
3. Tears dry on their own. I love it.
4. Diese Haare!!!!
2. Sie hat - zu meiner übergroßen Freude - "Valerie" gecovert:
3. Tears dry on their own. I love it.
4. Diese Haare!!!!
Labels:
Musik
Sonntag, August 26, 2007
Und Gott ist irgendwas und ich bin dran
Es geht los. Warum ich das grade jetzt immer und immer wieder denken muss, weiß ich auch nicht so genau. Aber es geht los. Das sei hier mal gesagt. Ich weiß es.
Nachfrage an Maria - oder eigentlich alle, die irgendwie geartete Abschiedrituale durchführen wollen - welche Bräuche wollen wir dafür alles missbrauchen? ^^
Angedacht war ja "Scherben bringen Glück" und "Something old, something new, something borrowed, something blue..." irgendwelche Ideen?
Also außer Tequilla meine ich ;)
Nachfrage an Maria - oder eigentlich alle, die irgendwie geartete Abschiedrituale durchführen wollen - welche Bräuche wollen wir dafür alles missbrauchen? ^^
Angedacht war ja "Scherben bringen Glück" und "Something old, something new, something borrowed, something blue..." irgendwelche Ideen?
Also außer Tequilla meine ich ;)
Samstag, August 18, 2007
Omg!!! Zierstiche!!
Wenn ich Geld hätte, würde ich Mia sowas schenken, aber da ich zur Zeit pleite bin begnüge ich mich damit, es euch zu zeigen: Tabags von zierstiche. Ich persönlich find Sehnsucht und Realismus schön.
Eigentlich war ich nur auf der Suche nach Textilbuttons... aber an sowas is schwer ranzukommen... so mit Motiv selbst entwerfen und so... na mal sehen.
Eigentlich war ich nur auf der Suche nach Textilbuttons... aber an sowas is schwer ranzukommen... so mit Motiv selbst entwerfen und so... na mal sehen.
Donnerstag, August 16, 2007
Titaniaweg 7... ja ich hab es wegen dem Namen genommen^^
Heute bin ich also guten Mutes nach Leipzig gefahren, um mir einen Wohnheimplatz zu sichern... meine Verfassung verschlechterte sich beim Anblick der langen Schlange im Studentenwerk und fiel dann weiter in sich zusammen, als ich sah, dass die beiden Wohnheime, die ich für gut befunden hatte, bereits voll belegt waren... ich verbrachte also meine 40 Minuten Schlange stehen damit, mich daran zu erinnern von welchen Wohnheimen aus der Weg nicht so sehr lang zum Campus ist. Der Zettel auf dem all das aufgelistet war, befand sich zu Hause auf dem Schreibtisch - wo auch sonst? Aber während meiner Überlegungen konzentrierte sich mein Sichtfeld immer mehr auf das untere Ende der Liste, wo sich die Straße des 18. Oktober, die Tarostraße und der Titaniaweg befanden... ich war mir ziemlich sicher, dass die Tarostraße gut gelegen ist und konnte absolut keine Fakten mehr zum Titaniaweg abrufen, bemerkte aber beiläufig, dass mir der Name gefällt.
Ich war jedenfalls fest entschlossen in die Tarostraße zu ziehen und wenn ich mir dafür ein loch in den Bauch stehen müsste... schließlich kam ich auch tatsächlich an die Reihe und auf die Frage nach alternativen Wohnheimwünschen purzelte doch einfach ein "Titaniaweg" aus meinem Mund. Seltsam dachte ich, aber wird schon richtig sein. Ich wurde dann weiter geschickt in die Mannheimer Straße, wo ich meinen Mietvertrag kriegen sollte. Ich stieg in die Bahn. Und schaute mir Leipzig an. Ne ganze Menge von Leipzig, denn ich fuhr gute 20 Minuten, als ich ausstieg, wurde es mir auch wieder klar: Titaniaweg - das ist doch in Grünau! Da wollt ich ja eigentlich grad nicht hin. Nachdem ich die Mannheimer str. nach langem Suchen aber gefunden hatte, interessierte mich das schon nicht mehr, ich wollte vor allem eins: Nach Hause!!!
Vor dem Büro in das ich wollte fanden sich noch andere nette Menschen ein, die von der Wegbeschreibung ähnlich gebeutelt waren und zum Teil auch ihrem Lehramtsstudium entgegenblickten. So war letzte Wegetappe dann lustig und entspannt, einfach in dem Wissen, dass man ja eigentlich schon am Ziel ist. Das mit dem Mietvertrag ging dann auch alles recht schnell und ich wartete dann noch auf Anja, damit ich nicht allein Bahn fahren muss...
am Bahnhof angekommen hatte ich dann natürlich grad den Zug verpasst und saß dann noch ne ganze Weile rum. Hab mir meine Wohnheimbroschüre durchgelesen... und mich gefreut.
Ich bin ein Student und das ist mein Heim:
So. Und jetzt bin ich fertig. Jap. Und beruhigt und gelassen. ^^
Ich war jedenfalls fest entschlossen in die Tarostraße zu ziehen und wenn ich mir dafür ein loch in den Bauch stehen müsste... schließlich kam ich auch tatsächlich an die Reihe und auf die Frage nach alternativen Wohnheimwünschen purzelte doch einfach ein "Titaniaweg" aus meinem Mund. Seltsam dachte ich, aber wird schon richtig sein. Ich wurde dann weiter geschickt in die Mannheimer Straße, wo ich meinen Mietvertrag kriegen sollte. Ich stieg in die Bahn. Und schaute mir Leipzig an. Ne ganze Menge von Leipzig, denn ich fuhr gute 20 Minuten, als ich ausstieg, wurde es mir auch wieder klar: Titaniaweg - das ist doch in Grünau! Da wollt ich ja eigentlich grad nicht hin. Nachdem ich die Mannheimer str. nach langem Suchen aber gefunden hatte, interessierte mich das schon nicht mehr, ich wollte vor allem eins: Nach Hause!!!
Vor dem Büro in das ich wollte fanden sich noch andere nette Menschen ein, die von der Wegbeschreibung ähnlich gebeutelt waren und zum Teil auch ihrem Lehramtsstudium entgegenblickten. So war letzte Wegetappe dann lustig und entspannt, einfach in dem Wissen, dass man ja eigentlich schon am Ziel ist. Das mit dem Mietvertrag ging dann auch alles recht schnell und ich wartete dann noch auf Anja, damit ich nicht allein Bahn fahren muss...
am Bahnhof angekommen hatte ich dann natürlich grad den Zug verpasst und saß dann noch ne ganze Weile rum. Hab mir meine Wohnheimbroschüre durchgelesen... und mich gefreut.
Ich bin ein Student und das ist mein Heim:
So. Und jetzt bin ich fertig. Jap. Und beruhigt und gelassen. ^^
Sonntag, August 12, 2007
Ich will mich fühlen aber da ist so viel Abschrift.
Sich in bewussten oder unbewussten Machtpositionen zu befinden ist eine ganz besondere Kunst. Vielleicht kann man die erlernen. Vielleicht ist sie angeboren. "Ich lass mir von dir nicht mehr die Knie brechen! Und ich scheiß auf deine Krücken!" - wie ich da so ängstlich vor dem längeren Hebel sitze... das ist ja traurig mit anzusehen. Ich bin ja aufgebracht. Sich in Machtpositionen zu begeben und davon kaum Notiz zu nehmen, es einfach als gegeben zu sehen und wie ausversehen fremde Herzen in der Hand zu zerdrücken... das ist eine ganz besondere Kunst. Die mir nicht gegeben ist. Ich bin ja aufgebracht, ich schreie ja dabei...
...
Meine Hände riechen nach Salz, du riechst nach Weichspüler. Du riechst als wärst du in meinem Kleiderschrank gewesen. Ach ich weiß nicht. Ich weiß gar nichts über dich! Das ist alles, was ich denken kann. Ich weiß nicht. Nicht, was oder wer du bist. Nicht, welchen Namen meine Gedanken an dich tragen.
Ich streiche vorsichtig mit meinen Fingerspitzen an den Wänden entlang und versuche, mich zu Hause zu fühlen, beinahe sicher. Presse jeden Zentimeter Haut auf die Raufasertapete, zeichne blaue Flecken auf meine Haut und fühle das überlaute Donnern in meinen Ohren als kaum merkliche Vibration. Immerhin das. Sonst gibt es an diesen Wänden nichts mehr zu fühlen außer dir. Oder nur der Erinnerung an dich. Alles Herzblut, alles Salz, alle Küsse, habe ich schon vor Wochen abgerieben mit Haut und Haar und aufgebraucht seitdem, für die wenigen Meter Weg, die ich dann doch nicht gegangen bin. Aufgebraucht für die Atemzüge, mit denen ich dann doch nichts gesagt habe.
Ich fahre mit meiner Zunge über die Tasten des Klaviers - irgendwo da musst du noch sein. Irgendwo in der kleinen Sekunde zwischen d und es. Da muss es nach Weichspüler riechen, da ist vielleicht noch ein Hauch von dem "Wir brauchen uns", an dem ich mich jahrelang aufrecht hielt. Vielleicht noch ein letzter verminderter Akkord, der darauf wartet, dass ich ihn finde, um ihn in Gedanken auf deine Haut zu malen. Zwischen deine Brüste, deine Beine hinauf, deinen Hals entlang. Doch statt Sommer und dir finde ich nur Staub auf den Tasten, nur Staub und meinen Schweiß und rein gar nichts von dir und wenn doch, dann nur, weil ich es darauf gelegt habe. Und ich heb es auf und trink es leer, so schnell ich kann. Versuche, mich damit zu vergiften, mich daran zu berauschen. Es gelingt mir nicht. Alles was bleibt ist ein schaler Nachgeschmack. Nicht deiner.
Und zwischen den weißen Wänden, liegt kein Geruch mehr und kein Geschmack, keine Melodie und kein Bild. Zwischen diesen weißen Wänden liegt nur eine Frage: Ende oder Anfang?
...
Passt aufeinander auf!!! Ich hab vor einiger Zeit schon mal auf eine Band hingewiesen, die sich "Früchte des Zorns" nennt. Da gibt es ein Lied für das hier, dieses Herzschlagjagen: "Passt aufeinander auf". Über die stimmliche Gestaltung lässt sich durchaus streiten, aber ich geb uns den Text als Anstoß und hoffe, dass wir das tun. Aufeinander aufpassen. Auch wenn wir ja alle schon groß sind und überhaupt so unendlich vieles alleine können. Lasst uns ein bisschen aufeinander aufpassen.
Und ich will darüber schreiben, dass mein Bruder heute nach Dresden gezogen ist und das echt alle Welt(außer Susi vielleicht^^) icq hat, aber es kommen nicht mehr als ein paar Stichpunkte. Ich bin raus, ich bin übermüdet, gestern war Geburtstagsparty bei Sandra und heute morgen wieder früh aufstehen für den Gottesdienst mit Annegret... ich weiß nicht. Ich weiß so vieles nicht gerade. Ich glaube nicht, dass das in nächster Zeit aufhört. Ich fang ja neu an, ich muss das ja alles nochmal... auch das, was keinen Spaß macht... wird sich zeigen.
...
Meine Hände riechen nach Salz, du riechst nach Weichspüler. Du riechst als wärst du in meinem Kleiderschrank gewesen. Ach ich weiß nicht. Ich weiß gar nichts über dich! Das ist alles, was ich denken kann. Ich weiß nicht. Nicht, was oder wer du bist. Nicht, welchen Namen meine Gedanken an dich tragen.
Ich streiche vorsichtig mit meinen Fingerspitzen an den Wänden entlang und versuche, mich zu Hause zu fühlen, beinahe sicher. Presse jeden Zentimeter Haut auf die Raufasertapete, zeichne blaue Flecken auf meine Haut und fühle das überlaute Donnern in meinen Ohren als kaum merkliche Vibration. Immerhin das. Sonst gibt es an diesen Wänden nichts mehr zu fühlen außer dir. Oder nur der Erinnerung an dich. Alles Herzblut, alles Salz, alle Küsse, habe ich schon vor Wochen abgerieben mit Haut und Haar und aufgebraucht seitdem, für die wenigen Meter Weg, die ich dann doch nicht gegangen bin. Aufgebraucht für die Atemzüge, mit denen ich dann doch nichts gesagt habe.
Ich fahre mit meiner Zunge über die Tasten des Klaviers - irgendwo da musst du noch sein. Irgendwo in der kleinen Sekunde zwischen d und es. Da muss es nach Weichspüler riechen, da ist vielleicht noch ein Hauch von dem "Wir brauchen uns", an dem ich mich jahrelang aufrecht hielt. Vielleicht noch ein letzter verminderter Akkord, der darauf wartet, dass ich ihn finde, um ihn in Gedanken auf deine Haut zu malen. Zwischen deine Brüste, deine Beine hinauf, deinen Hals entlang. Doch statt Sommer und dir finde ich nur Staub auf den Tasten, nur Staub und meinen Schweiß und rein gar nichts von dir und wenn doch, dann nur, weil ich es darauf gelegt habe. Und ich heb es auf und trink es leer, so schnell ich kann. Versuche, mich damit zu vergiften, mich daran zu berauschen. Es gelingt mir nicht. Alles was bleibt ist ein schaler Nachgeschmack. Nicht deiner.
Und zwischen den weißen Wänden, liegt kein Geruch mehr und kein Geschmack, keine Melodie und kein Bild. Zwischen diesen weißen Wänden liegt nur eine Frage: Ende oder Anfang?
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Passt aufeinander auf!!! Ich hab vor einiger Zeit schon mal auf eine Band hingewiesen, die sich "Früchte des Zorns" nennt. Da gibt es ein Lied für das hier, dieses Herzschlagjagen: "Passt aufeinander auf". Über die stimmliche Gestaltung lässt sich durchaus streiten, aber ich geb uns den Text als Anstoß und hoffe, dass wir das tun. Aufeinander aufpassen. Auch wenn wir ja alle schon groß sind und überhaupt so unendlich vieles alleine können. Lasst uns ein bisschen aufeinander aufpassen.
Und ich will darüber schreiben, dass mein Bruder heute nach Dresden gezogen ist und das echt alle Welt(außer Susi vielleicht^^) icq hat, aber es kommen nicht mehr als ein paar Stichpunkte. Ich bin raus, ich bin übermüdet, gestern war Geburtstagsparty bei Sandra und heute morgen wieder früh aufstehen für den Gottesdienst mit Annegret... ich weiß nicht. Ich weiß so vieles nicht gerade. Ich glaube nicht, dass das in nächster Zeit aufhört. Ich fang ja neu an, ich muss das ja alles nochmal... auch das, was keinen Spaß macht... wird sich zeigen.
Samstag, August 11, 2007
Leipzig will mich!!! Und: "Spashley on the way"
Heut nacht läuft die dritte Staffel "South of Nowhere" an... irgendwann morgen abend oder Sonntagmorgen werd ich es mir wohl downloaden können *sheeeeesh*^^.
Leipzig will mich! Echt! Heute kam der Brief! Bis 20.8. muss ich dann alle meine Unterlagen dorthin schicken und... ja... geilgeilgeilgeil!!! Volle Freude hier! Yeeha!
Jetzt gehts also wirklich los. Endlich. Auf einmal muss alles ganz schnell gehen. Ganz ganz schnell. So schnell, dass die Welt fast kopfsteht. Herzsteht. So schnell, dass ich kurz davor bin jede schöne Frau zu küssen, die mir über den Weg läuft... leicht schwindelig wird mir bei dem Gedanken und der Anstrengung mich davon abzuhalten... warum eigentlich? ^^
Ihr an meinem Herzen, Freunde! Ihr ganz nah grad! Wir sinds, wir machens, wir werdens! Als wärs Gewissheit!
Leipzig will mich! Echt! Heute kam der Brief! Bis 20.8. muss ich dann alle meine Unterlagen dorthin schicken und... ja... geilgeilgeilgeil!!! Volle Freude hier! Yeeha!
Jetzt gehts also wirklich los. Endlich. Auf einmal muss alles ganz schnell gehen. Ganz ganz schnell. So schnell, dass die Welt fast kopfsteht. Herzsteht. So schnell, dass ich kurz davor bin jede schöne Frau zu küssen, die mir über den Weg läuft... leicht schwindelig wird mir bei dem Gedanken und der Anstrengung mich davon abzuhalten... warum eigentlich? ^^
Ihr an meinem Herzen, Freunde! Ihr ganz nah grad! Wir sinds, wir machens, wir werdens! Als wärs Gewissheit!
Mittwoch, August 08, 2007
Schöner lesen.
Ich finde, dass ich in den letzten Wochen wieder zu einem Schreibstil gefunden habe, in dem ich mich schön lese. Das ist mir zwischendurch etwas abhanden gekommen. Schön weil konfus und durcheinander und oft unverständlich aber fühlbar.
Sie hat so schöne Arme. So schön. Das habe ich heute festgestellt. Während ich Stunden zu spät kam, während ich gewartet habe auf die vielen Dingen, von denen die meisten wohl niemals passieren, während ich erzählte von diesem oder jenem und ein Lachen an die Wände warf, das echter war als die Sicherheit die ich mir und allen anderen seit Tagen vorspiele, denn ich bin mir nicht sicher, über gar nichts und wie sollte ich auch? - ich bin hier ja zum ersten Mal und während ich das dachte und wir uns über fremde Unterwäsche lustig machen, da fiel mir auf, dass sie schöne Arme hat.
Mein leben ist so ungeordnet zur Zeit. Komme ich von Treffen mit Freunden zurück erfüllt mich eine ungeahnte Leichtigkeit, das Gefühl, dass wir alles erreichen könnten, wache ich am nächsten Morgen auf, bin ich schockiert darüber, dass das Chaos noch da ist. Es passt nichts so recht zusammen zur Zeit. Mein Herzschlag nicht. Passt nicht auf die Menschen um mich herum, nicht zu der Musik die ich höre und schreibe, nicht zu meinem beinahe vorsichtigen Atem. Mein zu Hause nicht. Das relativiert sich momentan, ich weiß nicht mehr wo zu suchen geschweigedenn zu finden. Meine Nächte nicht. Passen nicht zwischen die Tage, nicht in das unendlich grell und unglaublich laut, das dieser Sommer ist, der sich immer wieder unterbricht mit betretenem Schweigen. Meine Worte nicht. Passen nicht mehr in meinen Mund, sind wie Fremdkörper hineingelegt. Ich nicht. So glücklich und friedlich und ängstlich und verstört wie Rehe im Scheinwerferlicht. Das Zittern meiner Hände nehme ich nur noch selten wahr. Es ist eben da... das ist Umbruch, ist Aufbruch, ist neu und wird es wohl bleiben eine Zeit lang, so wie alles neu ist wenn es nur in Gedanken ist und noch nicht da.
Ich kann niemanden mitnehmen. Auch nicht in Gedanken, so scheint es mir jetzt. Da wird vieles zu schwer im Brustkorb, da hat niemand Platz, wo mein Herz grade Saltos schlägt bei jedem Schritt. Es wird alles hier bleiben müssen und ich schau zurück von Zeit zu Zeit. Welche unglaubliche Gewissheit Freiheit von uns einfordert, wird mir jetzt - wahrscheinlich Leben zu spät und doch früh genug - bewusst, man muss sich sicher sein. Seiner selbst. Zumindest das.
Und da fällt mir ein Satzstück ein, dass ich vor langer Zeit gelesen habe, vielleicht wurde es mir auch vorgelesen, ich weiß es nicht mehr, so oft habe ich ihn mir vorgesagt in dem Moment zwischen zwei Herzschlägen, man kann ganze Leben bauen aus diesem einen Satzbruchstück, das wohl aus irgendeinem Gedicht stammen muss, das wohl nur geschrieben sein kann, unmöglich nur gesagt und ich mache uns eine Hoffnung daraus:
Sie leben, sie lieben, sie gehen jeden Schritt, sie tun jeden noch so kleinen Atemzug "so als wär's Gewissheit". Ich halte mich an diesen Worten aufrecht. Als wär's Gewissheit, so werden wir springen und fliegen und fallen vielleicht. Lieben auf jeden Fall. Als wär's Gewissheit. Wie auch sonst?
Sie hat so schöne Arme. So schön. Das habe ich heute festgestellt. Während ich Stunden zu spät kam, während ich gewartet habe auf die vielen Dingen, von denen die meisten wohl niemals passieren, während ich erzählte von diesem oder jenem und ein Lachen an die Wände warf, das echter war als die Sicherheit die ich mir und allen anderen seit Tagen vorspiele, denn ich bin mir nicht sicher, über gar nichts und wie sollte ich auch? - ich bin hier ja zum ersten Mal und während ich das dachte und wir uns über fremde Unterwäsche lustig machen, da fiel mir auf, dass sie schöne Arme hat.
Mein leben ist so ungeordnet zur Zeit. Komme ich von Treffen mit Freunden zurück erfüllt mich eine ungeahnte Leichtigkeit, das Gefühl, dass wir alles erreichen könnten, wache ich am nächsten Morgen auf, bin ich schockiert darüber, dass das Chaos noch da ist. Es passt nichts so recht zusammen zur Zeit. Mein Herzschlag nicht. Passt nicht auf die Menschen um mich herum, nicht zu der Musik die ich höre und schreibe, nicht zu meinem beinahe vorsichtigen Atem. Mein zu Hause nicht. Das relativiert sich momentan, ich weiß nicht mehr wo zu suchen geschweigedenn zu finden. Meine Nächte nicht. Passen nicht zwischen die Tage, nicht in das unendlich grell und unglaublich laut, das dieser Sommer ist, der sich immer wieder unterbricht mit betretenem Schweigen. Meine Worte nicht. Passen nicht mehr in meinen Mund, sind wie Fremdkörper hineingelegt. Ich nicht. So glücklich und friedlich und ängstlich und verstört wie Rehe im Scheinwerferlicht. Das Zittern meiner Hände nehme ich nur noch selten wahr. Es ist eben da... das ist Umbruch, ist Aufbruch, ist neu und wird es wohl bleiben eine Zeit lang, so wie alles neu ist wenn es nur in Gedanken ist und noch nicht da.
Ich kann niemanden mitnehmen. Auch nicht in Gedanken, so scheint es mir jetzt. Da wird vieles zu schwer im Brustkorb, da hat niemand Platz, wo mein Herz grade Saltos schlägt bei jedem Schritt. Es wird alles hier bleiben müssen und ich schau zurück von Zeit zu Zeit. Welche unglaubliche Gewissheit Freiheit von uns einfordert, wird mir jetzt - wahrscheinlich Leben zu spät und doch früh genug - bewusst, man muss sich sicher sein. Seiner selbst. Zumindest das.
Und da fällt mir ein Satzstück ein, dass ich vor langer Zeit gelesen habe, vielleicht wurde es mir auch vorgelesen, ich weiß es nicht mehr, so oft habe ich ihn mir vorgesagt in dem Moment zwischen zwei Herzschlägen, man kann ganze Leben bauen aus diesem einen Satzbruchstück, das wohl aus irgendeinem Gedicht stammen muss, das wohl nur geschrieben sein kann, unmöglich nur gesagt und ich mache uns eine Hoffnung daraus:
Sie leben, sie lieben, sie gehen jeden Schritt, sie tun jeden noch so kleinen Atemzug "so als wär's Gewissheit". Ich halte mich an diesen Worten aufrecht. Als wär's Gewissheit, so werden wir springen und fliegen und fallen vielleicht. Lieben auf jeden Fall. Als wär's Gewissheit. Wie auch sonst?
Samstag, August 04, 2007
Paddelurlaub und "Das Tracklisting ist raus
"Aber wenn du so früh aufstehst... was machst du dann die 2 Stunden bis zum Mittag?" wird für mich zum offiziellen Satz des Tages. Danke Maria.
Am Donnerstag sind wir denn auch vom Paddelurlaub an der Havel zurückgekehrt. Es war tatsächlich mehr oder weniger sonnig, die letzten Tage auch warm, sehr kulturell(seht euch Death proof an!!! So geil!), fahrtechnisch ein echtes Erlebnis und was die Sitzgelegenheiten in Paddelbooten angeht - jemand sollte sich da mal mehr Gedanken drüber machen!!
So kann Urlaub aussehen:
Das Tracklisting für die offiziellen Aufnahmesessions ist raus und wird demnächst(ich versuchs bis morgen abend zu schaffen) alen Mitwirkensollenden in Demoversionen zur Verfügung gestellt. Es gestaltet sich wie folgt(ungeordnet):
Saturday night - Under your spell
Too easy - Still dreams
I'm out - rocket scientists
Dancing - Don't give up(Jenny)
the dark side - story to tell
sky's daughter - awaiting
beautiful in love - once in a while(wenn ich die akkorde wieder finde^^)
Bette Davies' eyes(dito) - wash your heart
young love - remind me
valentines day - forgive-adore
July - Polaroid
Bleib doch - mehr wie du
nothing's gone wrong
Und vielleicht noch zwei drei, aber die dann - wenn - spontan^^.
Ja in den Monaten hat sich ne Menge angesammelt und das ist ja noch nicht mal alles.
Es wird größer als die Alben vorher^^. Weil einfach mehr mit machen. Was jetzt zugegebenermaßen nicht sooo schwer ist. Ich bin voll motiviert jedenfalls und wird schon alles.
Am Donnerstag sind wir denn auch vom Paddelurlaub an der Havel zurückgekehrt. Es war tatsächlich mehr oder weniger sonnig, die letzten Tage auch warm, sehr kulturell(seht euch Death proof an!!! So geil!), fahrtechnisch ein echtes Erlebnis und was die Sitzgelegenheiten in Paddelbooten angeht - jemand sollte sich da mal mehr Gedanken drüber machen!!
So kann Urlaub aussehen:
Das Tracklisting für die offiziellen Aufnahmesessions ist raus und wird demnächst(ich versuchs bis morgen abend zu schaffen) alen Mitwirkensollenden in Demoversionen zur Verfügung gestellt. Es gestaltet sich wie folgt(ungeordnet):
Saturday night - Under your spell
Too easy - Still dreams
I'm out - rocket scientists
Dancing - Don't give up(Jenny)
the dark side - story to tell
sky's daughter - awaiting
beautiful in love - once in a while(wenn ich die akkorde wieder finde^^)
Bette Davies' eyes(dito) - wash your heart
young love - remind me
valentines day - forgive-adore
July - Polaroid
Bleib doch - mehr wie du
nothing's gone wrong
Und vielleicht noch zwei drei, aber die dann - wenn - spontan^^.
Ja in den Monaten hat sich ne Menge angesammelt und das ist ja noch nicht mal alles.
Es wird größer als die Alben vorher^^. Weil einfach mehr mit machen. Was jetzt zugegebenermaßen nicht sooo schwer ist. Ich bin voll motiviert jedenfalls und wird schon alles.
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