Gestützt von glücklicher Fügung lebe ich trotz Fahrad-Auto-KOntakt noch und habe das gestern auch gleich ein bisschen gefeiert und einen Glückskatzenschrein gebaut. Was man eben so macht, wenn man eigentlich für Prüfungen lernen sollte. Das mach ich dann heute... oder so. Denn jetzt gerade sitze ich ja in der Albertina und schreibe einen Blogeintrag... aber bis eben habe ich mich mit dem lateinischen Konjunktiv in allem Formen und Farben auseinandergesetzt und bin zuversichtlich, das bis morgen Abend doch ganz gut zu können... jetzt warten nur noch die tollen Satzgefügeparagraphen auf mich. Und BiWi. Und Sprecherziehung. Und Englisch. Und Französisch. Und Plinius.
Lieber noch nicht dran denken.
Der Zeitplan für die nächsten Wochen ist knapp und das gerade jetzt, wo draußen ein wunderbarer Sommer aufgefahren wird. Man möchte von Ironie des Schicksals sprechen und traut sich nicht, weil man weiß, dass man trotz allem ja ganz Rauschen und Fliegen und Fallen ist in diesen Tagen.
Meine Familie ist im Urlaub, die Pflanzen in Leipzig sind umgetopft, Michael Jackson ist tot und die Kirschen sind reif. Ich hänge in der atemlosen Sekunde vor der ersten Prüfung und bin zuversichtlich. Ganz ohne Grund eigentlich. Und doch. Zuversichtlich, dass das alles wird. Knapp, aber wird.
Was geht bei euch? Sommer, Prüfungen, Ferien?
Dienstag, Juni 30, 2009
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