Aber gestern, als ich aus Münster zurück kam, war es noch so: Geilgeilgeil.
Freitagabend in Münster angekommen und dann Weihnachtsmarkt, wo wir am Glühweinstand lustigerweise Caro aus Dessau trafen und uns eine Weile festquatschten. Dann zu Christian Abendbrot essen(alles per Rad, denn Münster ist eine Fahrradstadt) und dann ab ins Versetzt, das ist sowas wie alternatives Wohnzimmer, vielleicht mit dem Kiez vergleichbar. Dort wurde dann wild gekickert und dann auch Dart gespielt, irgendwann sagte jemand was von Himmel und Hölle, anscheinend eine Kneipe, die wir noch aufsuchen wollten, also fuhren wir hin, kamen aber nicht rein, weil anscheinend Halbmünster schon drin war. Nach kurzem Umorientieren machten wir uns auf den Weg in die WG von Christians Freunden, zu Weißwein und tiefgreifenden Gesprächen über Metal. Nachdem sich aber über die Hälfte der WG-Bewohner bereits ins Bett begeben hatte, brachen Christian und ich auch auf.
Am nächsten Tag weckte mich das Klingeln eines Handys. Manu rief an, er sei in Hannover und wäre dann gegen 14Uhr in Münster. Wir machten uns kurz fertig und mussten dann eigentlich auch schon los. Dann mit Manu in die Mensa zu Hirschrollbraten/Schnitzel/Bratwurst und Seeblick. Einkaufen, um die Essensvorräte der gestiegenen Teilnehmerzahl anzupassen und dann bei Lena Schlafsack und Isomatte für Manu leihen, dort blieben wir dann auch eine Zeit lang bei Tee/Kaffee und Lebkuchen sitzen bis ungefähr kurz vor 5, wo Christian und mir siedendheiß die TK-Pizza im Auto wieder einfiel. Ab ins Wohnheim, Into the Blue, Abendbrot, Original Sin und schon war es kurz vor eins und wir wollten doch noch weg, also rein in die Schuhe und auf das Rad ab ins Amp. Da war Indie-Classics und der Hauptteil der Besucher fand sich auch erst gegen 2 ein. Wir hüpften ein wenig zur Musik, tranken ein Bier, hüpften noch ein bisschen und fuhren dann um 4 wieder heim.
Sonntag: Aufstehen, Anziehen, Frühstück, Weihnachtsmarkt, Straßenkünstler und ab zum Bahnhof, wo Manu und mich dann eine Art Odyssee erwartete. Wir fuhren erstmal nach Rheine, wo wir dann mit dem IC nach Hannover weiterwollten, in Rheine angekommen, stellte sich aber heraus, dass just dieser Zug 90 Minuten Verspätung hatte und uns wurde von der freundlichen Lautsprecherdurchsage empfohlen, nach Münster zurück und über Hamm zu fahren. Also nach Münster zurück, von dort dann nach Hamm, mit dem ICE nach Hannover und dann endlichendlich mit dem IC nach Leipzig. 6,5h Fahrt - keine schlechte Leistung, das muss man schon sagen^^.
Heute ist vielleicht schon wieder alles anders... wer weiß das schon so genau.
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Boah hast du ein gutes Gedächtnis - ich glaub, so schön hätte ich das jetzt nimmer zusammenfassen können ;) Entspannte Vorweihnachtszeit noch und bis Heiligabend 23h in Törten :D
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