I fall for beautiful girls with radiant smiles. And you might wonder what's so special about that. Everything. I can be faithful in a way that overcomes rejection and I can be fickle collecting crushes like baseball cards. I decide. Once I'm in, I'm in. I'm a lover. And while I am still trying to learn how to swim, rather than drowning everytime, I do believe in this force as something undeniable and ultimately, something positive.
I fall for beautiful girls with radiant smiles or clever eyes or a bold stride and I break myself around them most of the time. But nevertheless it's for the better, I think. Those moments of racing hearts and secret smiles and sometimes sparks... that is worth something. It has to be. It is never pointless, nor wrong, nor futile. That motion propels us along on our ways. It shapes us significantly. Irrevocably.
I'm a lover. And I am growing so I can one day be humble. Just recently I finally learned something essential: Forgiveness. And that there is a difference between talking it and feeling it.
I fall for girls who grab me by the heart. And I refuse to let them go without a fight. But I am still growing so I can one day be humble and open my hands. Then maybe the pain will blossom into light and weightlessness.
I lost to watch you win.
Samstag, März 30, 2013
Sonntag, März 24, 2013
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Donnerstag, März 07, 2013
Sonntag, März 03, 2013
I am on a voyage of discovery
in my room. Leafing through texts from the past two years.
"We're better than this. More than a room in an ivory tower. We stretched our heartstrings and wove them to kites just in time for the autumnal thunderstorms. I'm waiting for lightning to strike us and burn us down to the bone, because so far our story is written in the colour of phoenix's ashes."
--
"Das Schlimmste ist nicht das Warten, nicht das nicht-erzählen-können und nicht das Ende in Sichtweite. Das Schlimmste ist meine Verachtung für mich selbst, die hämische Stimme im Hinterkopf, wenn ich mich für Augenblicke von außen sehe: "Bist du immer noch hier? Und wartest? Worauf? - Du weißt es doch besser.", und ich weiß es besser, natürlich. Und bleibe. Schleife meinen Stolz ab, weil er der Preis ist für diese zu kurzen Wochen. Für jeden Satz, den ich mit >vielleicht< beginne, für Zugfahrpläne nach Süden, die mir niemals nützen werden, für das letzte bisschen Hoffnung. Es ist ein hoher Preis. Aber du bist mir teuer. Und was ist ein Leben, für das man sich nicht ganz gibt? Für welches nächste Kapitel sollte ich mich zurückhalten, wofür den Stolz mitnehmen, wenn es dann nicht einmal eine Geschichte gibt, die man nicht erzählen kann?
Also nehme ich das Messer und schneide großeStücke ab von mir. Ich lege sie dir unbesorgt in die Hand - tritt unbekümmert darauf - ich wachse nach wie ein Seestern. Anders zwar als vorher, aber irgendwann wieder ganz, wieder heil. Denn wer nicht zu hoffen wagt, behält vielleicht Recht, aber unversehrt bleibt auch der nicht. Dafür ist dieses Leben nicht gemacht. Darum schleife ich meinen Stolz ab und tausche ihn ein für ein paar weiße Nächte, denn die sind selten und der Preis vielleicht hoch aber doch nicht zu hoch."
--
"Wenn uns der Glaube verlässt
und nur die Welt hält uns fest,
das Geld hat uns im Griff,
wir zwei ein schwankendes Schiff
Wenn unser Blick nicht mehr reicht
und nur noch hart ist statt weich,
aus allen Träumen erwacht
und nur noch Tage und Nacht
Dann gib uns nicht auf,
halt weiter fest an mir,
gib mich nicht auf,
denn wer solls sonst schaffen -
wer, wenn nicht wir?
Wenn unser Herz stetig schlägt
und alles Tosen sich legt,
die Nächte nicht mehr so weiß
und Feuer nicht mehr so heiß
Wenn unser Schweigen kein Raum ist
und du nichts hörst, weil du taub bist,
wenn wir uns leise entfernen,
um uns nur Staub, keine Sterne
Dann gib uns nicht auf,
halt weiter fest an mir,
und ich geh dich nicht auf,
denn wer solls sonst schaffen -
wer, wenn nicht wir?"
--
I have about 10kg of paper documenting this rollercoaster ride of bliss and misery. It could be arranged as an exhibition, an introspection giving new life to the same old story. Astonishing, really, how my mind can't seem to stop putting everything into words, trying to hide, to conceal, to celebrate, to enlarge or to diminish... How much of your life can you throw away?
"We're better than this. More than a room in an ivory tower. We stretched our heartstrings and wove them to kites just in time for the autumnal thunderstorms. I'm waiting for lightning to strike us and burn us down to the bone, because so far our story is written in the colour of phoenix's ashes."
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"Das Schlimmste ist nicht das Warten, nicht das nicht-erzählen-können und nicht das Ende in Sichtweite. Das Schlimmste ist meine Verachtung für mich selbst, die hämische Stimme im Hinterkopf, wenn ich mich für Augenblicke von außen sehe: "Bist du immer noch hier? Und wartest? Worauf? - Du weißt es doch besser.", und ich weiß es besser, natürlich. Und bleibe. Schleife meinen Stolz ab, weil er der Preis ist für diese zu kurzen Wochen. Für jeden Satz, den ich mit >vielleicht< beginne, für Zugfahrpläne nach Süden, die mir niemals nützen werden, für das letzte bisschen Hoffnung. Es ist ein hoher Preis. Aber du bist mir teuer. Und was ist ein Leben, für das man sich nicht ganz gibt? Für welches nächste Kapitel sollte ich mich zurückhalten, wofür den Stolz mitnehmen, wenn es dann nicht einmal eine Geschichte gibt, die man nicht erzählen kann?
Also nehme ich das Messer und schneide großeStücke ab von mir. Ich lege sie dir unbesorgt in die Hand - tritt unbekümmert darauf - ich wachse nach wie ein Seestern. Anders zwar als vorher, aber irgendwann wieder ganz, wieder heil. Denn wer nicht zu hoffen wagt, behält vielleicht Recht, aber unversehrt bleibt auch der nicht. Dafür ist dieses Leben nicht gemacht. Darum schleife ich meinen Stolz ab und tausche ihn ein für ein paar weiße Nächte, denn die sind selten und der Preis vielleicht hoch aber doch nicht zu hoch."
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"Wenn uns der Glaube verlässt
und nur die Welt hält uns fest,
das Geld hat uns im Griff,
wir zwei ein schwankendes Schiff
Wenn unser Blick nicht mehr reicht
und nur noch hart ist statt weich,
aus allen Träumen erwacht
und nur noch Tage und Nacht
Dann gib uns nicht auf,
halt weiter fest an mir,
gib mich nicht auf,
denn wer solls sonst schaffen -
wer, wenn nicht wir?
Wenn unser Herz stetig schlägt
und alles Tosen sich legt,
die Nächte nicht mehr so weiß
und Feuer nicht mehr so heiß
Wenn unser Schweigen kein Raum ist
und du nichts hörst, weil du taub bist,
wenn wir uns leise entfernen,
um uns nur Staub, keine Sterne
Dann gib uns nicht auf,
halt weiter fest an mir,
und ich geh dich nicht auf,
denn wer solls sonst schaffen -
wer, wenn nicht wir?"
--
I have about 10kg of paper documenting this rollercoaster ride of bliss and misery. It could be arranged as an exhibition, an introspection giving new life to the same old story. Astonishing, really, how my mind can't seem to stop putting everything into words, trying to hide, to conceal, to celebrate, to enlarge or to diminish... How much of your life can you throw away?
Samstag, März 02, 2013
März
Da war Sonne. Und dann ein Lauf. Die Füßen werden noch lange summen im Bett. Und der Kopf rauscht Frühling. Vielleicht.
Unser März. Wir streichen an den Wänden entlang, halb zurückgelehnt dokumentiert die nackte Schulter jede Erhebung der Raufasertapete. Was man nicht auf deutsch sagen kann, bildet Pfützen mitten im Raum, durch die niemand geht und die nicht gefrieren zu spiegelglatten Tanzflächen. Es ist zu warm für Ausflüchte. Unser März. Ein Blickehaschen auf tuchverhangene Fenster, hinter denen Sonne scheint, ein Feuerfangen mit flinken Händen und schlammbespritzten Schuhen. Die Wände entlang auf der Suche nach dem Wort, das es fasst, dem einen; auf der Suche nach Glück, einem Funken vielleicht zwischen Fenster und Tür. Und hinaus. Unser März. Und es taut.
Unser März. Wir streichen an den Wänden entlang, halb zurückgelehnt dokumentiert die nackte Schulter jede Erhebung der Raufasertapete. Was man nicht auf deutsch sagen kann, bildet Pfützen mitten im Raum, durch die niemand geht und die nicht gefrieren zu spiegelglatten Tanzflächen. Es ist zu warm für Ausflüchte. Unser März. Ein Blickehaschen auf tuchverhangene Fenster, hinter denen Sonne scheint, ein Feuerfangen mit flinken Händen und schlammbespritzten Schuhen. Die Wände entlang auf der Suche nach dem Wort, das es fasst, dem einen; auf der Suche nach Glück, einem Funken vielleicht zwischen Fenster und Tür. Und hinaus. Unser März. Und es taut.
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