Wenn man 7 Wochen lang Zeit totgeschlagen, renoviert und sich gelangweilt hat, muss man sich Gedanken machen, was man mit den übrigen Ferienwochen anfängt, bevor einem noch der Verstand abhanden kommt. Ich kann mich ganz gut beschäftigen. Halb sieben aufstehen, um durch den Park zu laufen, Einkaufszettel schreiben, ein Rollo montieren, Deklinationen auswendig lernen, französische Lernkrimis lesen... jetzt müsste ich nur noch pinke Sache anziehen, um weniger ich zu sein... komisches Gefühl.
Aber die Zeit vergeht schon irgendwie. Mein Bruder hat eine Zusage für Psychologie in Dresden, weiß aber noch nicht, ob er den Platz nimmt. Erstmal zieht er aus dem Wohnheim in seine neue WG und ist diese Woche voll mit streichen und ähnlichem beschäftigt, nachdem er letzte Woche seine Studienüberlegungen nach Den Haag ausgeführt hat, zum baden. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie er sich wohl entscheidet - mich lässt das Gefühl nicht los, als hinge da auch mein Seelenheil dran.
Gestern endlich wieder mit Frau Müller im Zug - wie lange ist das her?! - und wieder sind 40 Minuten nichts, nur ein Wimpernschlag, ein Schulterzucken fast. Komm endlich, neues Semester! Ich warte!
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