Anna ist total verschallert *lalalalalalalala*. Und zwar sowas von verschallert. Ganze Bücher muss sie lesen und unzählige Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen, um sich selbst davon abzulenken, wie sehr. Letzte Woche waren die Hormone schuld, diese Woche ist es das Wetter... aber ich werde an das Ende der Gründe und Entschuldigungen kommen. Und was dann passiert, wage ich mir hier an dieser Stelle noch nicht auszumalen. In meinem Innern ist viel Krach derzeit. Mein Herz klopft an die Tür nachts und die Stimmen in meinem Kopf zeigen leichte Ansätze zur Achtstimmigkeit "Geht mich gar nichts an. Überhaupt nichts." - Erschwerend kommt hinzu, dass ich auf wenigen Quadratmetern versuche, eine Distanz zu halten, die die Räumlichkeiten leider nicht hergeben.
Dass andere Menschen plötzlich jemanden brauchen, damit ich sie nicht mehr brauchen muss, ist neu. Ich kann mich nicht an den Zeitpunkt erinnern, in dem mein Puls zu etwas so gefährlichem geworden ist. Der Rest allerdings ist bekannt, fast schon zu bekannt und ich frage mich auch, seit wann ich nicht mehr diese unbändige Freude darüber empfinde, unbelehrbar zu sein. Dieses eine Mal vielleicht wünschte ich, dass ich die ewig fehlschlagende Versuchsreihe, nicht mit solchen Elan betriebe und es beiseite legen könnte, wie ein langweilig gewordenes Spielzeug.
20 years of bad decisions haven't taught me much at all... so scheint es und wie es hier aus den Boxen schallt, weiß ich, es ist meinem Hang zur Verdrängung und zu Optimismus zu verdanken, dass ich heute hier bin. An der ewig gleichen Stelle.
Was wir es nächste Woche sein? Wer ist dann schuld?
20 years of bad decisions haven't taught me much at all... so scheint es und wie es hier aus den Boxen schallt, weiß ich, es ist meinem Hang zur Verdrängung und zu Optimismus zu verdanken, dass ich heute hier bin. An der ewig gleichen Stelle.
Was wir es nächste Woche sein? Wer ist dann schuld?
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