So richtig durchdacht war das offenbar nicht. Ich will dich anrufen. Deine Stimme hören. Dich küssen. Dir erzählen, dass mein kleiner Bruder auf Klassenfahrt ist und Marie aus dem Sprintbereich kommt. Ich will wissen, was du für Kurse hast und davon beeindruckt sein, was du alles lernen wirst. Ich will mit dir Kastaniensammeln gehen hier im Park und danach in zig Decken eingewickelt auf dem Balkon Sudokus lösen.
Ich möchte um uns kämpfen. So sehr, dass ich fast vergesse, dass das im Moment wenig bringt. Aber es hilft nichts. Ich stocke den Taschentüchervorrat auf und packe meine Tage voll in der Hoffnung, dass entweder Zeit oder das hier schnell vergeht. Denn das geht grad gar nicht. Du fehlst mir so, dass ich mir glatt beide Beine abhacken würde, um bei dir zu sein. Und wenns sein muss die linke Hand auch noch. Es tut weh.
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