Not happy

Sometimes I think, happiness is not for me. Only Wednesday I wanted to write that I am starting to see the appeal in the concept of rest days. Turns out, I don't. Rest days are the worst and I spent most of today in bed trying to get it together. Just an hour ago I got around to finally doing at least something productive with this day, but I think that emotionally I am more on the fragile side still. At the point where I want to smash it all so I can stop being afraid about fucking it up. How ironic.

It never gets easier. You just get stronger.

You've been through this a thousand times now and everytime you seem to be caught by surprise again. So I will spell it out for you now. So that you never forget it:

It is like this. You are like this. No matter how many miles you run, how many pages you write, how many days you cross off. And this is your life. This is your very own personal challenge. It will be hard. And you will push on. Then it will get harder and you will struggle. It will get harder and you will grow tired and exhausted and you will fall. Time and again. Then you will get up. And maybe for some time it will be easy, even good. You will come out taller and stronger and up to life's hurdles. And then it will get harder. You will push on and refuse to fall again. You will push longer. But it will get harder and at some point you will grow tired and you will forget that you've been at this point before and you will fall. Again. Again and again. Then you will get up. This is your life. This is what you set out for when you decided to take up this challenge. It never gets easier. You level up.

An nichts außer an Wunder glauben.

Ich habe vor ein paar Wochen ein Lied im Radio gehört. Habe es gehört und mir eine Zeile eingeprägt, um es später zu googeln. Ich erkannte die Stimme, die mich immer findet, wenn es Sommer werden muss allem meteorologischen Versprechungen zum Trotz. Gegoogelt hab ich nicht. Aber ich hab die Bilder im Kopf gedreht und an dieses Lied gedacht. Eins nicht zum pumpen oder laufen oder gedankenlos frühstücken. Eins zum Replay-drücken immer wieder, während die Worte auf dem Bildschirm erscheinen. Und heute ist es soweit. Ich google den Mann mit den tollen Locken und da ist es. So viel Meer in einem Video. Seit gestern ist das neue Album draußen. Wird demnächst in diesem Zimmer rauf und runter laufen.

Fight this fight with me

I've written my first song in a year and wanted to share it. With no one in particular and not with everyone. So I am not posting it on facebook but keeping it in private realm of this blog. There is a great urge for change hovering above me and I am glad that its sheer violence is messing up my insides again. What a summer this is going to be! Change is in the making, a breakthrough is sending its harbingers. Fight this fight with me.

So far, so good...

Ich will mich ja hier nicht zu früh freuen, oder so, aber ich bin seit Dienstag am Schreiben meiner diversen Arbeiten und wenn alles gut läuft, bin ich am Sonntag mit den ersten beiden fertig. Irre. Was habe ich bisher immer beim Hausarbeiten schreiben gemacht? Habe ich etwa wirklich die meiste Zeit nur jammernd rumgesessen? Ausführlicher recherchiert? Großartiger formuliert? Es ist egal. Hauptsache der Zeitplan sitzt. Der sieht vor, jeden Tag mindestens 4 Stunden zu arbeiten und mindestens 2 Seiten zu produzieren. Bisher läuft das fabelhaft, allerdings handelt es sich zur Zeit ja noch um die "kurzen" Arbeiten, die man nach ein bisschen Lektüre schon mal so wegschreiben kann. Hoff ich. Bisher läuft Boethius jedenfalls ganz gut und ich werd versuchen, mir noch irgendeinen brillianten Zeitschriftenartikel dazu zu suchen und dann bin ich durch. Tada! Dann wären da noch ganze 45 Tage für mich und die Masterarbeit. Ha! Das wäre doch gelacht! Obwohl mir bei dem Gedanken ja leicht übel wird. Wie dem auch sei. Sollte sich herausstellen, dass ich hier gerade meinen persönlichen Schlüssel zum wissenschaftlichen Arbeiten gefunden habe, dann überleg ich mir das mit dem Doktorieren vielleicht noch mal.