Ich schweige öfter. Weil ich weniger weiß. Weil ich immer weniger weiß, wohin mit mir. Vorbereiten kann man sich auf nichts, wird mir klar und ich richte mich schon mal ein in dieser Grauzone. Zu Unrecht. Weiß ich doch, dass ich nicht hier bleiben kann.
Du meinst, ich wüsste zuviel. Verdächtig viel. Viel zu viel eigentlich. Aber es bringt nichts. Es ist nichts wert. Ich gieße mich ins Feuer wie Benzin und es passiert nichts weiter, als dass ich verbrenne und der Sauerstoff weniger wird. Und hell, ja hell wird es auch. Und warm.
Wir hauen mit der Faust auf den Tisch. War natürlich ein Fehler, gestern über den neugewonnenen Gleichmut zu schreiben. Der ist heute gleich mal weg. Zeit tickt vorbei und ist zu schnell und zu langsam zugleich. Es ist nicht auszuhalten. Da ist zu viel "vielleicht" für ein Leben.
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