Wenn ich nervös bin, putze ich meine Zähne. Häufig hintereinander. Und wahnsinnig ausdauernd. Bis jede Zelle meines Zahnfleisches wund ist... und manchmal noch länger... das führt dazu, dass ich bei Zahnpasta durchaus wählerisch bin. Man muss schließlich schauen, womit man so intensiv auf Tüuchfühlung geht. Warum ich das erzähle? Ich weiß es auch nicht mehr... was macht ihr denn, wenn ihr nervös macht.
Neuer Song(das heißt, es sind in der Zwischenzeit natürlich einige feritg geworden, aber grade dieser soll nun hier präsentiert werden), wenn ihr allerdings glaubt, dass sich das Album stimmungsmäßig daran anlehnen wird, so muss ich sagen: Jein. Es wird zwei Alben geben. Und eines wird ungefiltert melancholisch, traurig und verzweifelt. Glaub ich zumindest.
Die Melodie ist einem Chanson von Jacques Brel nachempfunden...(wirkt ohne Klavier nur nicht so richtig):
Ich bin nicht traurig
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Wenn ich nervös bin, spiele ich ganz entsetzlich mit meinen Fingern rum. Meistens drücke ich den Nagel vom Daumen so seitlich zwischen den Nagel des Zeigefingers und die Haut daneben, also da am Rand so... ist jetzt vielleicht schwer zu verstehen.
AntwortenLöschenIch find das dann immer angenehm, dass das ein bisschen weh tut, das lenkt nämlich von der nervös machenden Situation ab und vermeidet peinliche Gefühlsstille.
Gut auswählen sollte man übrigens nicht nur Zahnpasta (nie mehr Signal... die hinterlässt so einen bösen Nachgeschmack), sondern auch Wattepads. Ich hab grad so ganz schreckliche, dass es mich wundert, dass die dünne Haut unterm Auge noch nicht eingerissen und blutig ist. Aber höllisch weh tut's, weil die Oberfläche von den Pads anscheinend nicht weich genug ist.