Sonntag, Juli 30, 2006

I wish she'd bite my lips encore...

The kooks rocken. Sehr. Sehr sommerlich passend.

"We gonna steal your skies", das ist alles, was ich dazu sagen kann.

Ich weiß, ich bin mehr knapp, als unterhaltsam, aber ihr wisst ja selbst, wie das ist mit der Freizeit - die will genutzt sein. Zumal der Rest meiner Familie heute aus ist. Oma, kleiner Bruder und Eltern sind irgendwo weg einen Ausflug machen und Hannes muss arbeiten... was unweigerlich dazu führt, dass ich bis mindestens 14:30Uhr ganz alleine hier bin. Was sich doch ganz gut anhört, muss ich sagen... nur ich muss die küche noch sauber machen*hmpf*, mit meinem Zimmer bin ich zum Glück schon fertig(ja, ich habe den ersten Tag der Ferien, wo ich hätte ausschlafen können, damit verbracht ab um Acht mein Zimmer aufzuräumen... *argh*).

So... letzter Tagesordnungspunkt: Publikumsfrage:

Macht Flirten eine platonische Beziehung zu einer "unplatonischen"(oh jetzt fällt mir das Wort nicht ein... Moment - gibt es dafür eigentlich ein Wort?!)?

Dienstag, Juli 25, 2006

Mal kurz

Ein tolle Sommer ist das hier!

Mit Bier und weißen Nächten! Die Jungs sind zurück: Christian, Hendrik und Manu haben ihren Urlaub aufgrund von Angina und Erkältung abbrechen müssen. Schade für sie.

Hier allerdings ist die Wahl zu "Miss Dessau", was ich wahrscheinlich doch sehen muss... wird bestimmt amüsant. Und hübsche Frauen gibts noch dazu.

Was ich noch sagen will? Um es mal zu dokumentieren: Ist ne nette, die Franziska, die neue Freundin meines Bruders.

Ja. Das wars. Lasst euch nicht von der Hitze klein machen! Juligrüße!

Freitag, Juli 21, 2006

Ferienbiere, Sonnenstiche und "Ich hasse Kaltschale!"

Meine Ferien schienen Mittwoch eigentlich ganz gut zu beginnen, als ich mit Anne auf dem Schulhof zwei gekühlte(!!) Bier trank und die folgenden sechs Wochen mit der ein oder anderen Menthol-Zigarette beweihräucherte... Sah aus wie ein perfekter Start in Wochen voller Sommer, Rausch, Erinnerungen, Musik und... ich muss es leider sagen: Abschied. Die letzten Schulsommerferien... Aber nicht schlimm. Ich bin zuversichtlich.

Doch obwohl alles so gut zu werden schien, brachte schon der Donnerstag ein ganz anderes Bild mit sich: Der erste Sonnenstich mit Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Schwindel und Fieber... dabei war ich kaum draußen in der Sonne... na ja wer weiß... ging nach dem Tag im Bett, dem kalten Bad und der Kopfschmerztablette auch wieder.

Ich hasse Kaltschale! nein, also ich ess das schon mal gern, aber ich bin zur Zeit mittags für salzig und warm! Das gab es nämlich schon seit über einer Woche nicht mehr und heute dann endlich... nie haben Nudeln mit Pilzen so gut geschmeckt... und die Kaltschale gibts dann erst heute Abend. Das find ich nur fair.

Ansonsten meine Ferien? Baumhaus bauen. Hier bleiben. Vielleicht mal was machen irgendwie. Ein bisschen rumfahren, wenn ich Geld finde... mal sehen

Samstag, Juli 15, 2006

Der Rausch hält an und "Es wird nicht ohne Blut gehen"

Der Rausch hält an. Es hat etwas neues begonnen. Heute. Auch wenn ich erkältet bin und der Missionar von gestern nochmal angerufen hat. Es hat etwas neues begonnen und der Rausch stellt sich als waschecht heraus.

Ganz weit ab davon kam mir heute der Gedanke, dass es nicht ohne Blut gehen sollte, wenn ich sterbe. Was nicht automatisch vorraussetzt, dass ich einen gewaltsamen Tod sterbe. Es heißt nur, dass es nicht ohne Blut gehen sollte. Weil es für mich irgendwie doch zum sterben dazu gehört. Ansonsten geht man einfach nur aus. Ich mags dramatisch.

Der Rausch hält an... ihr werdet es nicht glauben.

Freitag, Juli 14, 2006

Was für ein Epilog!

Soll ich euch etwas tolles erzählen? Es gibt den perfekten Epilog. Ich weiß es. Ich erlebe ihn grade. Ob ich euch wirklich mehr darüber sagen will? Nein. Das ist mein kleines Stück gute Welt, das behalte ich für mich.

Man, I'm a tease.

Donnerstag, Juli 13, 2006

Mein neustes Werk

Voller Stolz präsentiere ich euch den aufwendigsten Song, den ich bisher aufgenommen habe:
kitschige Filme
Passend zu "Französisch für Anfänger" und vielleicht noch ein kleines bisschen zu langsam... aber nur vielleicht.

Was macht eigentlich Valerie?

Montag, Juli 10, 2006

MTV-Generation

Ich stehe heute vor dem Problem, dass ich diese Blog-Adresse eigentlich schon zu vielen Leuten gegeben habe, um noch gefahrlos über sie schreiben zu können. Aber davon lasse ich mich jetzt mal kurz nicht irritieren und alle Menschen, die sich hier wieder erkennen, fühlen sich bitte nicht angegriffen.

Und zwar ist mir aufgefallen, dass sich die MTV-Generation zumindest in meinen Breitengraden nicht über Musik definiert. Bestes Beispiel in meinem Umfeld dafür ist die sogenannte "Mutti-Gruppe" in meinem Schuljahrgang. Von vielen verschrieen und leider auch von vielen abgeurteilt und vorschnell in Schubladen gesteckt. Der Name impliziert bereits gewisse Eigenschaften, die dieser Gruppe eigen sind. Zum Beispiel der vorschnelle Verlust jugendlichen Leichtsinns und ein quasi genetisch verankertes Talent dafür, Langeweile zu erzeugen... Jetzt die Brücke zur MTV-Generation. Denn wenn ich mir die Plattenschränke dieser Mädels anschaue, muss ich sagen, da hat sich die gesamte Hipness der Vergangenheit und Gegenwart versammelt. Da stehen die Libertines neben Babyshambles gefolgt von Muff Potter, den Hosen, Arctic Monkeys, Donots, the Strokes, Sporties, Kaiser Chiefs, Beatsteaks und alles was die Kiste guter Musik noch so bietet.
Da bleibt mir ja nur noch ein "Gewonnen", zu rufen, mir ein paar CDs auszuleihen und mal zu Fragen ob ich mir den einen Artikel aus der Visions ausschneiden kann.

Ich definiere mich über Musik. Und die Frage, die sich mir stellt, ist, wie Menschen leben, die das nicht tun, für die Musik nicht ein derartig essentielles Stück ihres Lebens darstellt.
Richtig ist: Auch Leute, die gute Musik hören, können strunzdoof und richtig eklige Personen sein. Richtig ist aber auch: Zeig mir deine Playlist und ich sag dir, ob wir zusammen auf ein Konzert gehen.

Sonntag, Juli 09, 2006

Pläne vs. Träume

Gerade jetzt - auf der Zielgeraden zum Abitur - taucht die Frage nach mehr oder weniger langfristigen Zukunftsplänen in exorbitanter Häufigkeit auf. Und zwar genau diese Frage. "Hast du schon Pläne gemacht?" oder ähnlich geartet wird einem diese Frage in dem unverkennbaren Bemühen, Small Talk zu betreiben zugeworfen. Und ich? Ich frage mich nur, warum niemand von meinen Träumen wissen will. Mein Engagement befindet sich seit einiger Zeit auf einer Durststrecke, was unweigerlich dazu führt, dass ich gar nichts mehr langfristig planen kann. Denn Planen heißt ja, sich dann gezielt darum zu bemühen diese Pläne in die Tat umzusetzen. Und das sehe ich leider zur Zeit nicht kommen. Da lass ich mir lieber vorerst meine Träume nicht nehmen und schaue dann, ob sie noch zu Plänen werden.
Träume habe ich nämlich. Reisen. Schweden, Portugal, Rom, England, Meer. Studieren. Germanistik, Anglistik oder Theologie, Philosophie oder Journalistik oder Meer. Musik machen. Alleine, mit Band, auf der Bühne, zu Hause, live, konserviert, laut, leise, über Leben, Liebe, Politik, Menschen und Meer. Mich verändern. Endlich arbeiten, endlich Führerschein machen, endlich aus der Demotivation rauskommen, endlich frei sein, endlich weniger Angst haben.
Träume.

Pläne.
In den Ferien mit dem Lernen fürs Mathe-Abi anfangen. Demo-Tapes verschicken. Libertines-Shirt kaufen. Führerschein machen^^.

Vielleicht helfen mir die Ferien über mein Spannungstief hinweg?

Pläne oder Träume? Wie seht ihr das?

Und übrigens: Heute ultimatives Download

Am Rande

Mittwoch, Juli 05, 2006

Fahnenmeer Deutschland

Wir alle wissen es - und einige haben es ja sowieso schon immer gewusst - : Deutschland ist raus. Das Fahnenmeer Deutschland plötzlich trocken gelegt? Unser als "Fußball-Patriotismus" vorsichtig aufflackerndes Nationalgefühl wieder eingestampft? Ich bin dagegen. Und kaufe mir heute direkt ein Fähnchen. Schließlich ist Deutschland mein Lieblingsland. Und ich fand das ne gute Sache.

Und überhaupt: Deutschland ist ja gar nicht raus. Ein Spiel haben wir noch. Und beim nächsten Turnier gehts wieder weiter.

Dienstag, Juli 04, 2006

Und nun?

Finale, ade!

Aber ich sage voller Hoffnung: Nächstes Mal packen wirs! Wirklich.

Deutsche Nationalmannschaft, ich liebe dich!

Und natürlich schaue ich mir das Spiel um den dritten Platz an. Ihr schafft das, Jungs.

Samstag, Juli 01, 2006

Ich bin hier nicht mehr zu Hause.

Jetzt schon. Ich bin hier nicht mehr zu Hause. Nicht in diesem Zimmer, nicht in diesem Haus, nicht in dieser Stadt, vielleicht nicht mal in diesem Land. Ich bin hier nicht mehr zu Hause. Und ich kann nicht mal genau sagen. Das Gefühl von zu Hause hat mich verlassen. Das, was mich noch vor Tagen so fest hielt, scheint plötzlich nicht mehr da zu sein. Was natürlich Quatsch ist. Ist ja alles noch da. Und der Sommer erst. Trotzdem bin ich hier nicht mehr zu Hause. Dabei wohnen die Menschen die mir was bedeuten immer noch hier, dabei klingen an diesen Wänden entlang immer noch die Lieder, die ich so sehr mag...

Und das Hühnchen befindet sich zwischen hier und da und das Leben scheint mal wieder kompliziert zu werden mit Maria und Babe und wasweißichnichwem... und doch. Ich bin hier nicht mehr zu Hause. Das fühlt sich nicht grundsätzlich schlecht an. Aber das sagt mir, dass ich in nächster Zeit viel unterwegs sein werde. Vielleicht Hannover. Oder mal wieder Berlin. Weil ich nicht mehr anders kann. Ich bin hier nicht mehr zu Hause. Nur in mir noch ein bisschen. Aber hier nicht mehr. Jetzt schon.