Ich fühle mich, als wäre ich in der ganzen Welt zu Hause. Überall habe ich meine Lieben verteilt, sie sind ausgeflogen, haben sich eingelebt, ausgelebt, abgeliebt, von Zeit zu Zeit geschrieben... überall. Griechenland, Paris, Bretagne, Amsterdam, Rom, Florenz, Estland, Texas, Spanien... überall habe ich Erinnerungen hingeschickt und abgelegt. An jedem Ort andere Bilder, andere Gefühle. Aber immer bekannt, immer zu Hause.
Und nun lieg ich hier auf dem Boden und fühle mich ganz watteweich im Herzen und ganz federleicht beim Atmen und die Liebe ist da. Sie blüht, sie verglüht, sie bemüht sich um mich.
Es ist nicht, wie du denkst... und ich werde einige Lieben nicht gestehen, weil ich weiß, wie es enden würde. Nämlich endgültig. Und das mag ich ja gar nicht, das ist es doch mit der Liebe, man möchte sie halten und behalten.
Ich liebe, ich liebe, ich liebe,
doch ich habe längst schon entschieden,
weil ich keine Konsequenz aufschiebe,
bewahre ich meinen Seelenfrieden.
Ein Mädchen in jedem Saal,
einen Kuss auf jeden Mund,
Höhenflug jedesmal,
und doch nur eine auf dem Grund,
nur diese eine will ich
und diese ganz bestimmt,
sie ist eine Liebe für sich,
die dunkelrot wärmend glimmt...
Und so liege ich hier und liebe einfach. Unendlich. Über das Universum hinaus.
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